Letztendlich...

Allgemeines Scheidungskinder Forum - Dies ist eine virtuelle Selbsthilfegruppe für Kinder und Eltern in allen Fragen rund um Trennung und deren Folgen.
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Traum-Tänzerin
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Letztendlich...

Beitrag von Traum-Tänzerin »

Hallo zusammen,

ein frohes neues Jahr euch allen!

Schon länger beschäftigt mich ein Gedanken,ein Gefühl gegenüber meinen Mutter und meinem Vater und das ist der-das jeder von Beiden, nur ein Ziel zu verfolgen scheint "Meine Schäfchen ins trockene zu bringen" ich weiß nicht,wie ich es anders asudrücken soll.

Ich merke nur, dass mir immer wieder bewusst wird-das es beiden im Grunde ihres Herzens nur um sie selber geht. Ich weiß nicht woher das Empfinden von mir kommt, es macht mich oft traurig-ich fühle mich unverstanden.

Mein Vater der sagt "Ich habe soviel falsch gemacht an Euch" und meine Mutter die sagt "Ihr habt doch von der Trennung wenig mitbekommen,ich habe euch da doch rausgehalten" Aber letztendlich hat keiner von Beiden uns rausgehalten,mein Vater ist einfach abgehauen und hat uns damit allein gelassen in einer schlimmen Situation.Meine Mutter hat über meinen Vater geschimpft und getobt.

Beide scheinen es sich so zu rücken, dass wenig bis keine Schuld an einem selber hängen bleibt-ansatt zu sagen "Wir haben das nicht hinbekommen, wir haben es einfach nicht geschafft" Ja,dass würde mir als Tochter imponieren und ich hätte das Gefühl beide wären mit dem Thema durch. Ich habe aber nicht das Gefühl,sie seien durch damit-sonst hätte es nicht kurz vor Weihnachten ein Desaster gegeben zwecks "Wer,Wann bei wem& Co." Jedes Jahr das gleiche, weil sie eben nicht miteinander reden sondern nur übereinander...

Ich merke,dass ich mich entferne von Beiden-das ich mein Leben anders gestalte und mir dafür manchen Vorwurf anhören darf,damit kann ich leben. Ich will nicht alles grundsätzlich anders/besser machen als meine Eltern, ich möchte es so machen wie es sich für mich/uns richtig anfühlt!

Mich strengt das alles sehr an, in der jeweiligen Situation und hat zur Folge das ich mich dann bei Beiden nicht melde-ich fühle mich schlicht überfordert, ich habe die "Schnauze voll" von dem Scheidungskram-ich mag das alles einfach nach über 10 Jahren nicht mehr hören...vorallem meine Mutter wühlt immer und immer wieder, in dem was war-in jeder Lebenslage.
Manchmal habe ich das Gefühl,sie ist irgendwann stecken gegeblieben in dem "was war" und mein Vater schließt vor dem "was war" einfach ganz fest die Augen.Darüber vergisst scheinbar das dass Leben in den letzten zehn Jahren weiterging,sagte Sätze wie "Ich möchte kein Großvater werden,dafür bin ich doch noch viel zu jung" Meine Mutter sagt "Enkelkinder sind etwas schönes, aber ihr braucht nicht meinen ich passe auf sie auf-das könnt ihr schön selber tun,ich bin schließlich noch berufstätig" was soll ich von alldem halten?

Ich habe das Gefühl,wie ich mich damit fühle darüber denkt keiner nach-jeder denkt an sich und klopft sich nachher auf die Schulter,wie super er das doch gemangament hat...jeder hat nur seine Sorgen, seine Nöte und geht einfach pauschal davon aus, die eigenen Kinder hätten keine.

Mehrfach habe ich versucht,dass zu kommunizieren was mich beschäftigt,wo ich ein Problem habe und zur Antwort bekam ich "Das ist ebenso,damit muss man leben- aber ich ich habe solche Schwierigkeiten,weißt du-mir wird das alles zuviel hier..." Ein kurzer Satz zudem was ich sagte und direkt kommt "ich habe,ich kann nicht,ich bin überlastet". Manchmal da frage ich mich, ob mich einer von Beiden nur halbswegs kennt, weiß was ich für ein Mensch bin...

LG TT
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Gerda
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Re: Letztendlich...

Beitrag von Gerda »

Liebe TT,

wie schön, noch mal wieder von Dir zu lesen!

Ich kann so gut verstehen, was du schreibst. Mir kommt es so vor, als wäre die kindliche Scheidungswunder immer weiter offen, so wie du schreibst, und als könnten die Eltern nicht sehen, dass da jemals eine Wunde war und erst recht nicht, dass sie da noch immer mit spielen und verletzen.

Robert hat vor ein paar Tagen einen Link über ein Buch im Bücherforum hinterlassen, das mich sehr reizt, es zu kaufen. Bei Amazon gibt es eine sehr ausführliche Rezension darüber, vielleicht magst du die mal lesen und mal schreiben, was du davon hältst?

Es ist so schade, dass die Eltern gar nichts verstehen. Es ist so schade, dass sie so wenig von dir sehen. (Für mich ist noch immer eine Frage offen vom 29. 11. 09, merke ich, weil ich die Äußerungen mit den Enkelkindern nicht einzuordnen weiß?

Mir kommt es auf jeden FAll gut vor, dass du dich fernhältst und Distanz einlegst. Was ich mir wünschen würde, wenn du meine Tochter wärst, dass du mir davon erzählen würdest, wie es ist, mit diesen Eltern und diesen Stimmungen zu leben.

Ich kann für mich sagen, ich bin auch nicht durch mit der Scheidung. Sie ist und bleibt eine Lebenswunde. Sobald jemand daran rührt, blutet sie. Das sind immer wieder mal meine Kinder, die daran rühren. Und insgesamt fühle ich ein großes Herumgeeiere um dieses Thema. Ich sage nichts, wenn ich mit meinen kindern zusammen bin, niemals, aber dennoch steht es im Raum. Ich schuldige meinen Exmann nicht an und spreche nur nett über ihn in ihrem Beisen. Aber dennoch ist es traurig, dass sie jetzt nur noch mit ihm Weihnachten feiern und das war auch das Einzige Mal, dass ich etwas gesagt habe. Die Antwort war prompt ein Weihnachtsstreik von meinem Sohn, der seit 6 Jahre nicht mehr mit mir Weihnachten feiert. Ich kann dem etwas abgewinnen, aber letztlich ist und bleibt es immer spannungsgeladen.

Wie stellst du es dir denn schön vor? Wie wären deine Eltern, wenn es einfach für dich wäre? Was wäre für dich schon? magst du dazu noch etwas schreiben?

Viele liebe Grüße von
Gerda
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Traum-Tänzerin
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Re: Letztendlich...

Beitrag von Traum-Tänzerin »

Liebe Gerda,

die Buchempfehlung hört sich gut an-ganz ernsthaft kam mir der Gedanken, meinen beiden Elternteilen jeweils ein Exemplar zu schenken...weil genau das ist es worum es geht, es gibt KEIN VORBEI an dieser Lebenswunde,wie du es so gut genannt hast!

WIe es sich schön anfühlen würde? Bei dem Nachdenken über diese Frage kam ich zu dem Entschluß-darauf kann ich keine Antwort geben,ich kenne es nicht SCHÖN in diesem Zusammenhang.....ja,ich habe keine "Vorlage" und genau daraus die Unsicherheit...und der Rattenschwanz an Unklarheiten,Unsicherheit und der ewigen Suche nach Orientierung...

In der Suche nach Orientierung mache ich vieles aus dem Bauch heraus und kann mir dafür anhören ich sei "spießig" von meiner Mutter-ich habe darauf geantwortet, weißt du man lebt als Erwachsener meistens das aus,was man als Kind nicht hatte...

Ich habe einen ganz tiefen innigen Wunsch, meinen Kindern ein geborgenes zu Hause schenken zu können-ein Nest aus Wärme und Sicherheit-auch auf die Gefahr,dass sie es nicht schätzen werden,weil sie es nicht anders kennen. Ich möchte das sie immer gerne nach Hause kommen,egal was schief gelaufen ist...

LG TT
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Gerda
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Re: Letztendlich...

Beitrag von Gerda »

Liebe TT,

ich kann so gut verstehen, dass es noch gar keinen Zugang zu dem Gefühl gibt, wie es schön wäre. Ja, man braucht dafür vielleicht eine Art Modell. Könntest du dir vorstellen, mit mir (oder uns, falls noch jemand Lust hätte, sich zu beteiligen) zu erforschen hier in dem Thread, wie es schön sein könnte?

Das mit dem Buch beiden Eltern schenken finde ich eine gute Idee und zumindest EINE der Möglichkeiten, sie darauf aufmerksam zu machen, dass es da mindestens eine dritte Sicht auf die Scheidung gibt. Aber es ist ja sehr teuer, vielleicht schickst du ihnen den Link von Amazon und bittest sie, das Buch zu lesen, da du nicht die ganze ARbeit alleine tun willst, sie dafür zu sensibilisieren, was in ihrer Tochter vorgeht. ,)

Aus dem Wunsch, was du deinen eigenen Kindern geben möchtest ( du läßt mich zappeln mit meiner Frage; das fällt mir schwer, aber ich lasse jetzt mal los, mir zu wünschen, dass du mir eine Antwort gibst), lese ich etwas davon, wie es schön wäre: dass die Eltern auch bei Scheidung - wenn die denn schon sein mußte - dafür sorgen, dass man als Kind immer gerne nach Hause kommt und dass da auch etwas Geborgenes entsteht.

Wenn deine Mutter so über dich urteilt, du seiest spießig, dann kommt mir das so vor, wie eine Aussage von Pubertierenden. Pubertierende urteilen so, und das sind auch vielleicht die einzigen, die das in dieser schwierigen Zeit der Pubertät - wo ein Mensch seine eigenen Werte findet - dürfen. Von einer Mutter erwarte ich ehrlich gesagt einer erwachsenen Tochter gegenüber eine neutralere und wertschätzendere urteilsfreie Haltung. Dabei fällt mir ein - wie ist es mit der Entwicklung von Wutäußerung deinen Eltern gegenüber?

Ich habe vor ein paar Monaten die Kinderfreundin meiner Söhne getroffen. Sie ist jetzt wie mein Ältester 34 Jahre. Wir haben uns umarmt und geherzt und dann (direkt vor Aldi an der Einkaufswagenabstellstation) über früher gesprochen. Ihc habe ihr u. a. erzählt, dass ich hier schreibe. Sie sagte mir daraufhin, dass sie so immens unter der Scheidung gelitten habe, dass sie sich geschworen hätte, dass sie sich geschworen hätte, dass sie das ihren Kindern niemals antun würde. Und ihre Mutter habe niemals auch nur ein böses Wort über ihren Vater verloren. Als ich das meiner Tochter, 24, erzählte, nickte sie und sagte, "'genau, so habe ich es auch erlebt und ich habe mir auch geschworen, dass ich meinen Kinder sowas nie zumuten würde". Ich verstehe das. Ich wünschte auch, es wäre nicht passiert.

Ich erinnere mich daran, dass wir beide schon vor ein paar Jahren darüber geschrieben haben. Dass du damals schriebst, wie sehr es dich schmerzt, dass immer so getan wird, dass es glückliche Kinder trotz Scheidung geben könnte. Ich erinnere es so, dass es dich verletzte, dass so getan würde, als sei es nur eine Frage der richtigen "Technik" der Eltern, dass es dann nciht so schlimm wäre für die Kinder. Und dass du glaubst, egal, wie es die Eltern machen, es tut immer sehr weh.

Liebe Grüße
Gerda
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Traum-Tänzerin
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Re: Letztendlich...

Beitrag von Traum-Tänzerin »

Liebe Gerda,

ein Gedanke,ein Modell wie es schön sein könnte? Mein Modell enthält vorallem eines Geborgenheit und Zeit füreinander-Zeit zu geniessen, Zeit sich zuzuhören,Zeit beisammen zu sein,Zeit schöne KInderheitserinnerungen entstehen zu lassen....Zeit sich als Familie zu empfinden, als sicherers ZuHause!

Gant genau, dass Heileweile-Getue das stört mich- das verschweigen der Grausamkeit die durch eine Scheidung alle erfahren, nicht nur die Kinder-auch die Eltern. Wenn ich versuche mich hinein zu fühlen in die Situation, so wäre es wohl für mich die größte& schmerzhaftes Erfahrung meines Lebens-die eigene Familie zu verlieren.Und da braucht man sich nichts vorzumachen, man verliert in dem Moment alles. Sicherlich man kann es auf andere Weise wieder aufbauen-aber es wird nie mehr sein wie es war. Es wird nie mehr das was es war- es wird sich nie mehr heil an fühlen an dieser Stelle. Ich bin auch überzeugt,genauso wie es nach den Jahren mich schmerzt-genauso schmerzt es meine Eltern....

LG
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MarliJo

Re: Letztendlich...

Beitrag von MarliJo »

Liebe TT,

Auch dir ein gutes, neues Jahr !

So sehr ich auch verstehen kann, dass du dir von Deinen Eltern aufrichtige Erklärungen oder Bekundungen wünscht, zu dem "was war" und so richtig ich es auch finden würde, wenn sie es tun würden, so sehr meine ich auch, dass du ihr Verhalten in dieser Sache nicht beeinflussen.
Wenn deine Mutter und dein Vater sich das "Recht" herausnehmen, dem "was wahr" nicht ins Auge blicken zu wollen, bleibt dir - letztendlich - nur, lernen, damit umzugehen.

Jeder von Beiden hat sich seine "Wahrheit" zurechtgelegt und du weisst,.. so fühlt es sich an, dass sie beide nicht Recht haben damit und ihren Standpunkt nur um ihrer Selbst Willen aufrecht erhalten.
Ich finde es klasse, dass du nicht einfach sagst > so wie meine Eltern möchte ich es nicht machen/nicht sein>, sondern filterst, was du an Gutem von ihnen übernehmen kannst und auf der anderen Seite nach Dingen suchst, die sich gut für dich anfühlen und du bei deinen Eltern nicht gefunden hast oder vermisst. Ich empfinde das einen guten Weg und ganz natürlich, dass er ein wenig weg führt von deinen Eltern - die Konfrontationen beim Gestalten deines eigenen Lebens, die mit deinen Eltern auftreten, sind denke ich, nicht außergewöhnlich. "Typisch" Eltern würde ich sagen, die ihre Kinder nicht loslassen mögen und ihnen dabei ihr eigenes Unvermögen übertragen - aber da will ich mich mal selbst nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

Ich meine, du darfst dich abgrenzen von dem "ganzen Scheidungskram" , den deine Eltern bei dir lassen wollen. Es ist einfach ihre Baustelle und sie selbst müssen damit umgehen.
Mir fiele einiges dazu ein, weshalb Eltern in Bezug auf ihre Trennung etwas "vormachen" (wollen) und ich selbst bin und werde auch niemals mit meiner Trennung "durch" sein im Sinne von cest la vie. Von deher ist es keine leichte "Übung" sich und den Kindern dieses "Versagen" einzugestehen. Wenn dies deine Eltern nicht wollen oder können, dann ist das ihre Sache - es ändert ja nichts daran, dass du schon darum weisst. Du musst "nur" noch akzeptieren, dass es so ist und eigene Wege für dich finden.
Dieses Akzeptieren, das man etwas Unveränderbares eben nicht (zurück)verändern kann, hilft mir persönlich sehr, eine gewisse Gelassenheit für mich zu finden und nach Vorn zu schauen.

Liebe Grüße
MarliJo
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Gerda
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Re: Letztendlich...

Beitrag von Gerda »

Liebe TT,

es berührt mich sehr, was du geschrieben hast. Ich glaube, meine Sehnsüchte nach Familie und der Schmerz darüber, was zerbrochen ist und unwiederbringlich weg ist, ist bei mir ganz ähnlich, wie bei dir. Ja, es ist für mich so, wie du es bei deinen Eltern vermutest - es ist für mich das Schlimmste, was ich mir in meinem erwachsenen Leben vorstellen kann - dass meine Familie zerbrochen ist. Sie wird auch noch immer weiter zerbrochen, auch 15 Jahre nach der Scheidung gibt es noch immer weiteres Zerbrechen. Mein Sohn hat mit mir gebrochen und hat nun auch seinen Kindern verboten, mit mir Kontakt zu haben.

Das Schlimme an alledem ist aber auch, dass auch meine Herkunftsfamilie zerbrochen ist. Als ich meine eigene Familie gründete, tat ich dies vor allem deshalb, weil ich mir davon auch versprach, die besseren Karten zu haben, weil ich ja jetzt in der Situation war, die Spielregeln zu bestimmen. Diese Rechnung ist aber überhaupt nicht aufgegangen. Ich war nie so glücklich, wie ich gedacht hatte, dass ich sein könnte in meiner eigenen FAmilie - auch wenn ich sehr viel glücklich war und sehr viel von dem verwirklichen konnte, was du als Wunsch beschrieben hast. Und heute sehe ich, dass ich viel mehr meine Kinderwünsche in meiner selbst gegründeten FAmilie erfüllen wollte, als es gut war.

Heute sehe ich darin einen Fehler, dass ich die eigenen Kindheitswünsche in der Familie erfüllen wollte. Ich war lange nicht erwachsen genug, um erwachsene Wünsche an Familie zu haben.

Wie fühlst du das bei dir mit den Kindheitswünschen? Spielen sie bei deinen Träumen von Familie eine Rolle?

Den Begriff von Grausamkeit, was Scheidung angeht, fühle ich auch für mein Erleben sehr treffend. Ich wundere mich sehr darüber, dass das von anderen nicht auch so benannt wird. Habe ich, hast du, eine "andere" Scheidung erlebt? haben du und ich andere Wahrnehmungen? War es bei dir, bei mir schlimmer? Oder ist es ein Tabu, zu benennen, dass Scheidung etwas Grausames ist?

Liebe und fragende Grüße

Gerda
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Traum-Tänzerin
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Re: Letztendlich...

Beitrag von Traum-Tänzerin »

Hallo ihr Zwei,

danke für eure Antworten...ich glaube nicht das andere eine Scheidung als weniger grausam empfinden- ich glaube aber auch, sobald man es ausspricht das etwas grausam war/ist wird es zur Realität und wirft damit alte und neue Wunden auf. Wer gesteht sich selber gerne ein ich bin gescheitert? Wer guckt sich selber gerne in die eigenen Karten und stellt dabei fest,ich habs nicht hinbekommen?

Ich erlebe es grade,dass meine jüngere Schwester die sich nach fast 15 Jahren zurück erinnert, fragt und Antworten sucht und auch das es ihr damit nicht gut geht. Sie scheint sich oft zu quälen ohne den wahren Grund dafür klar zu sehen.

Wie sagte ein Arzt bei einem Vortrag den ich besuchte "Man kann sich selber so schlecht diagnostizieren" und er hat verdammt recht damit. Ich mag beruflich viel mit Menschen zu tun haben, die gescheitert sind an den eigenen Lebenswunden und immer wieder daran scheitern. Ihnen kann ich raten, wenden sie sich dorthin etc. Aber bei mir, bei mir selber muss ich in mich vetrauen-in meine Fähigkeiten und in mein Handeln. Ich weiß, dass ich dabei zwangsläufig Fehler mache,. Und ich weiß auch, dass ich einen wundervollen Mann an meiner Seite habe der manches Mal viel aushalten muss. Dann wenn mein Misstrauen die Übermacht zu gewinnen scheint, dann wenn ich Gespenster sehe und er sie verjagen muss. Im Nachhinein bewundere ich Ihn für seine Standhaftigkeit und sein Feingefühl. Und denke, es ist nicht leicht nicht zu scheitern-es ist Arbeit, kostet Energie und trotzdem invensiert man sie. Wahrscheinlich oder grade deshalb sind wir noch nicht gescheitert,aber eine Garantie das wir geschützt sind vorm Scheitern die gibt es nicht! Vielleicht ist es auch das,was es ausmacht- das Wissen,auch uns kann es treffen!

Meine Kinderwünsche trage ich im Herzen, ich weiß aber auch-ich muss sie anpassen, eben weil ich kein Kind mehr bin. Kleine Kinderwünsche sollte man sich denke ich hin und wieder erfüllen, aber ich versuche realistisch zu bleiben dabei! Das was ich als Kind verloren haben, habe ich oft versucht zu kompensieren in meinem Erwachsenenleben und habe dabei ganz übersehen,dass ich aber eben aus dem was ich verloren haben viel neues gewinnen kann...auch wenn es letztendlich manches Mal etwas völlig anderes war, als das ich erwartet habe! Die Scheidung hat mich schneller erwachsen werden lassen, oft habe ich das betrauert und auch heute stimmt es hin und wieder nachdenklich-sie hat mich aber auch gelehrt, in mich zu vertrauen und in meinen Lebenswillen.

Ich hab mich oft Allein-gelassen gefühlt von beiden Elternteilen, die sich (fast) in ihrem "um sich selber drehen" zu verlieren drohten oder noch drohen? Ich glaube nicht,dass sie sich bewusste sind darüber-das sich ihre beiden Kinder oft allein gelassen fühlten. Ich weiß, dass es meiner Schwester da ähnlich ging. Wobei sie eher mit "Schuld" argumentiert und ihr Abgrenzungswille unbändig zu sein scheint. Ihre Worte oft die Wortgewalt eines Maschinengewehrs zu haben scheinen und ich ihr dafür noch nicht mal böse sein kann. Die Empörung beider Elternteile oft nicht teile, weil sie nicht sehen wollen was sie verbockt haben. Sie war ein kleines Mädchen, viel zu klein um zu begreifen-was man ihr nahm. Und selbst heute kommen mir die Tränen wenn ich an sie denke, ich weiß noch genau wie sie gelitten hat und das sie andere Kinder mit Vätern nicht etragen hat. Wie sie auf KIndergeburtstagen in Tränen ausbrach, aus lauter Verzweiflung über etwas das sie nicht begreifen konnte! Manchmal möchte ich fragen "Was wundert ihr euch so?" Ich finde es gar nicht verwunderlich wie sie sich verhält.

Natürlich ist es einfacher und auch für die eigenen Seele leichter zu ertragen wenn man sich selber vorgaukelt "Das hab ich gut hinbekommen" und sicherlich auch ein Selbstschutzmechanismus, der es erträglicher macht damit zu leben. Aber auch die traurige,grausame,verletzende Wahrheit kann etwas befreiendes haben und letzendlich auch zurück führen, zu einem selber.



LG TT
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Re: Letztendlich...

Beitrag von Traum-Tänzerin »

Hallo,

während es aus dem Lautsprecher surrt nächster Halt "Marienplatz" denke ich an dich "Papa" und daran wie weit du entfernt bist-nicht nur in Kilometern,auch emotional. Und ich frage mich,kann man das jemals aufholen oder schaffen die Distanz die da ist zu überwinden?

Etwas das verloren ist,kann man nicht zurückholen-aber das was noch kommt,kann man positiv gestalten. Nur ich muss einsehen,wenn den Willen dazu nur die eine Seite hat-dann kann es nicht gelingen...dann wenn nur einer von Beiden Interesse daran hat, dass was war als gegeben hin zu nehmen.

Ich kann nicht mehr, als meine Türe stets zu öffnen dir mein Ohr zu schenken und dir trotz aller Enttäuschungen Vertrauen zu schenken!

Aber das Gefühl,dass dich mein Leben nicht wirklich interssiert das bleibt eben und meine Seele kann ich nicht betrügen...und die nächste Ansage reißt mich aus den Gedanken und ruft mich zurück in den Alltag...

TT
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Re: Letztendlich...

Beitrag von Traum-Tänzerin »

Hallo,

nachdenklich, heute gehe ich durchs Einkaufszentrum und plötztlich sehe ich etwas- das mich berührt, es ruft eine lang zurückliegende Erinnerung wach. Einen Traum den ich nicht leben kann aus verschiedenen Gründen und genauso mit diesen Gründen haben meine beiden Elternteilen gleichermassen zu tun.
Und wieder wird mir schmerzlich bewusst, wieviel Einfluss die Scheidung auf meine Leben hat und hatte, meinen eigenen Lebensplan habe ich bis jetzt (so denke ich) ich ganz gut umgesetzt. Aus mir ist was geworden und ich kann ne Menge, würde ich behaupten.

Trotzdem ist in der erwachsenen Frau von heute das kleine Mädchen, dass einfach nicht vergessen kann was man ihm antat. Und genau dieses kleine Mädchen verursacht mit als erwachsene Frau öfters einen tiefen Seelenschmerz.

Wo ich wieder bei dem Thema wäre, was mich schon länger beschäftigt. Ein Gespräch mit meiner Mutter und zwischendrin lommt mal wieder so eine Satz,der die Gewalt einer Dampfwalze hat-der mich vor den Kopf stößt und mich innerlich zum erstarren bringt "ich denke, der Schmerz deiner Schwester über unsere Scheidung ist viel größer als deiner-du hast das doch alles gut weggesteckt" und es platzt aus mir heraus "MIr tat und tut es bis heute weh, was damals passiert ist" Schneller Themenwechsel. Trotzdem im Nachgang beschäftigt es mich, meine Schwester macht meinen Eltern ganz klare Vorwürfe und verbalisiert diese auch. Ich hingegen bin eher der "im stillen Leider" mit einem lächelnden Gesicht.
Mir drängt sich der Gedanke auf, ob es mich erleichtern könnte ebenso auch mal meien Vorwürfe beiden um die Ohren zu hauen?
Sie nahmen damals auch keine Rücksicht auf meine emotionales Empfinden und ich schone meien Elternteile ständig. Warum nehme ich mir verdammt nochmal nicht das Recht raus,meinem Vater klipp und klar zu sagen- ich möchte vorerst keinen Kontakt mehr zu dir, du hast mich zu sehr verletzt?

Bin zu Anpassungsfähig-harmoniebedürftig bis ins Letzte?

Manchmal,ganz ernsthaft das ich weiß ich nicht was ich nach all den Jahren von alldem halten soll? Wo ist die Wut,die Trauer überall das in mir hin? Ich bin gleichgültig, am liebsten ist es mir gar nichts von alldem zu hören. Aber da wo früher ein Gefühl war, da ist heute Vakuum-eine Leere und zwischendrin,die unausgesprochenen Vorwürfe an meine Elternteile...

Kann es den nicht irgedwann einfach mal aufhören? Ruhe finde? Frieden? Ja manchmal da habe ich das Gefühl, dieser Scheidungsschauplatz ist gut vergleichbar mit einem kalten Krieg- lange ruhen die Bomben und plötzlich zischen sie dir nur so um den Kopf das du kurzzeitig vergisst wo oben und unten waren...

LG TT
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Gerda
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Re: Letztendlich...

Beitrag von Gerda »

Liebe TT,

Dein Post berührt mich. Ich kann es gut fühlen, das kleine Mädchen, wie sie noch immer den Schmerz in sich trägt, Hüterin des Schmerzes von damals.

Ob es Erleichterung bringt, wenn du deinen Eltern Vorwürfe machst? Wieso probierst du es nicht mal aus? Ich bin mir sicher, dass es dringend notwendig ist, alle Gefühle auszudrücken und sogar die Vorwürfe. Ob die Vorwürfe demjenigen gegenüber ausgedrückt werden, um den es dabei geht, kannst du selbst herausfinden oder spüren; aber ausdrücken, das empfehle ich dir sehr. Vielleicht auch hier, in einem oder mehreren Briefen an deine Eltern? Ich würde sie lesen und Feedback geben, wenn du magst.

Meine Tochter hat mir immer wieder sehr massive Vorwürfe gemacht. Ich habe sie mir immer angehört und konnte immer nur sagen, "ja, das stimmt". Es war wichtig für mich, sie zu hören, weil ich sie dann besser verstand. Das ist mir sehr wichtig. Manchmal hat es mir sehr weh getan, was sie gesagt hat - nicht der Vorwurf an mich, sondern einfach, weil die Scheidung mir auch entsetzlich weh getan hat. Das habe ich aber nie gesagt, weil ich das GEfühl hatte, sie braucht emotional allen Raum. Was mir fehlt, ist, dass es nie zu einem Abschluß gekommen ist. Etwas, wo mein Exmann mit mir Frieden schließt und auch nicht, das es wieder eine Art "nacheheliche Familie" gegeben hat, wo wir alle zusammen sein können, alle Kinder und wir Eltern, und es Frieden ist zwischen uns und die Bomben alle entschärft sind.

Wo all die Gefühle hin sind? Vielleicht sind sie hinter den Vorwürfen? Vielleicht kommen sie zum Vorschein, wenn du die Vorwürfe mal formulierst? Und ob du zu angepasst und harmoniebedürftig bist? Vielleicht magst du die Vorwürfe nicht machen, weil du es intuitiv weißt, dass da die Gefühle noch sind und du willst da - noch - nicht dran?

Wie dem auch sei: alles Liebe wünscht dir von Herzen
Gerda
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Re: Letztendlich...

Beitrag von Traum-Tänzerin »

Letztendlich....sind sie doch alle wieder nur damit beschäftigt es sich so zudrehen, dass es möglichst undramatisch aussieht für alle Beteiligten- leider muss ich sie bitter enttäuschen und da zwischen blaffen "Es ist mir scheißegal, was von mir erwartet wird-es ist mir schlicht zuviel jemandem hinterher zu rennen der zehn Jahre in Warteposition ist" und meine Energie ist mir zu wertvoll sie ständig in ein Konstruktur zu investieren, dass längst baufällig ist.

So harmlos, so leicht und so geschmeidig wie dargestellt wars nämlich nicht mal eben grade...es war die Wucht eine Naturgewalt,die mich als Mädchen im Übergang zur Pubertät erfasst hat. Ich war zu klein, um zu verbalisieren wie es mir dabei geht und zu groß,um wie ein kleines Mädchen in den Schlaf gewiegt zu werden...so sieht es nämlich aus, ihr habt mich als ich euch am nötigsten brauchte allein gelassen-weil ihr viel zu sehr mit euren eigenen Wunden beschäftigt wart. Da gibts es nicht schön zu reden und auch nichts zum rausreden.

Ich bin nicht auf der Welt um Erwartungen anderen an mich zu erfüllen,die ich nicht erfüllen kann und will. Ich möchte für mich entscheiden,wann ich wohin gehen und wann ich was tue oder eben auch mal nicht. Ich möchte leben,mit allem was ich bin und auch nicht bin. Ich möchte angenommen werden mit Stärken und Schwächen-in Glück und Wut- ich möchte angehört werden und das von beiden Elternteilen. Ich möchte nicht platt geredet werden und auch nicht mit materiellen Dinge ruhig gestellt werden. Alles was ich möchte ist-euer Kind sein. Euer gemeinsames Kind und ich wäre verdammt Stolz auf dich Papa du würdest genau das endlich begreifen- und du Mutter endlich einsehen,dass es eben nicht alles so einfach war.

Ihr würdet mir helfen, würdet ihr endlich mal miteinander reden-euch eure Wut entgegen schreien und eure Verzweiflung über euer Scheitern teilen-ich glaube, es ging euch besser...würdet ihr den Mut finden,zur Aussprache! Jeder von Euch, auf seine Weise-versteckt sich hinter Ausreden,Vorwürfen, Worthülsen...
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Re: Letztendlich...

Beitrag von Gerda »

Liebe TT,

ich habe alles gelesen und kann dich gut verstehen. Ich verstehe, dass es die Wucht einer Naturgewalt, die du da erlebt hast und dass diese Naturgewalt dein Leben völlig aus den Fugen gebracht hat. Ich verstehe, dass du wütend darüber bist, dass die Eltern dich nicht gesehen haben in dieser Not, die das für dich bedeutet hat. Das hat das Ganze sicher noch viel schlimmer gemacht. Heute würde es dir helfen, wenn sie es wenigstens heute sehen würden und es tut dir immer noch weh, schadet dir, dass du dich so wenig oder gar nicht noch nicht mal heute von ihnen gesehen fühlst. Außerdem leidest du noch dadurch, dass deine Eltern immer noch diesen Krieg miteinander nicht befriedet haben, sich noch immer nicht ausgesprochen haben, noch immer all das an ihren Seelen nagen lassen.

Ich finde gut, dass du das hier aufgeschrieben hast. Du bist immer so hilfreich für mich, die Situation von Kindern zu verstehen. Vielen Dank!

Liebe Grüße
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Re: Letztendlich...

Beitrag von Traum-Tänzerin »

Wisst ihr das das? Wisst ihr das ihr da Unschuldige in euren Krieg miteinbezieht? Wisst ihr das ihr Menschen leiden lasst,die am wenigsten dafür können? Wisst ihr das ihr die therapiebedürftig macht,die dafür am wengistens können?

Ich bin mir sicher, ihr wisst das- ihr wollt es nur nicht wahrhaben-ja, ihr verdrängt es und trotzdem habt ihr keine Scham das auch noch abzustreiten...ihr zeigt lieber auf den Anderen als zu den eigenen Fehlern zu stehen und Fehlern habt ihr Beide gemacht...Fehler machen wir alle-niemand ist unfehlbar. Es geht mir nicht um einen Generalvorwurf an euch,ich würde niemals behaupten ihr hättet alles falsch gemacht. Aber ne ganze Menge...
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Registriert: 12. März 2007 15:35

Re: Letztendlich...

Beitrag von Traum-Tänzerin »

Kannst du nicht einfach mal aufhören,aufhören zusammen zu zucken aus Angst ich könnte Geld von die verlangen...ich will dein Geld nicht, ich will deine Anerkennung deinen Respekt und ich will das du ehrlich bist...dein verdammtes Geld ist mir sowas von egal...das was ich von die will, dass kannst du mir nicht geben...so wie ich lebe, so wie du lebst unterschiedlicher und gegensätzlicher gehts wohl kaum noch.... :streiten:
An dem Tag, an dem
die Last auf deinen Schultern
unerträglich wird
und du strauchelst,
möge die Erde tanzen,
dir das Gleichgewicht wiederzugeben.
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