Es macht mich kaputt!
Verfasst: 27. Mai 2013 15:42
Hallo ihr Lieben..
ich dachte nie, dass es soweit kommt, dass ich mich mal in so einem Forum anmelde. Aber ich brauche und suche nun einfach den Rat von Menschen, die das Gleiche schon mal durchgemacht haben oder es gerade tun. Ich bin 16 Jahre alt und bin seit ein paar Monaten ein Scheidungskind, leider. Ich wollte nie, dass es so kommt, aber am Ende kann man als Kind doch nichts daran ändern. Ich war, seit ich klein bin, immer eher das Mama-Kind. Ich verstehe mich mit meiner Mutter schon immer besser wie mit meinem Vater, was daran liegt, dass ich mitbekam, dass er meiner Mutter fremdging, wofür ich einfach kein Verständnis aufbringen konnte und noch immer nicht kann. Naja, zu ändern gibt's da nun nichts mehr. Ich wohne jetzt mit meiner Mutter in einer Wohnung und gehe jedes zweite Wochenende, wenn ich das will, zu meinem Vater. Mein Vater hat eine neue Freundin, die 2 kleine Kinder (4+6) in die Beziehung mitgebracht hat. Anfangs dachte ich, damit würde ich nie zurecht kommen, doch mittlerweile fühle ich mich dort richtig wohl. Die Kinder sind für mich wie Geschwister und die neue Freundin von meinem Papa ist wie eine Freundin für mich. Und auch das Verhältnis zu meinem Vater hat sich deutlich gebessert. Das hört sich ja bis hier hin garnicht so schlimm an.. Doch meine Eltern haben sich nicht im Guten getrennt. Meine Mutter versucht alles, um meinem Vater das Geld aus der Tasche zu ziehen.. Sie hat sich hierzu einen Anwalt geholt, der wirklich jeden Cent von meinem Vater fordert. Mein Vater ist jedoch momentan nicht in der besten Lage, was das Geld betrifft. Da mein großer Bruder (26) im früheren Altern Mist gebaut hat, darf dafür nun mein Vater bezahlen. Und das ist einfach sehr viel Geld, das meinem Vater nun jeden Monat fehlt. Meinem Vater geht es also nicht wirklich gut. Doch nicht mal das interessiert meine Mutter. Ihr geht es nur noch um's Geld. Doch mein Vater will das jetzt nicht länger auf sich sitzen lassen und möchte nun auch weiter gegen meine Mutter vorgehen. Da er damals, als wir die neue Wohnung gemietet haben, den Mietvertrag unterschrieben hat und dasselbe auch mit dem Auto meiner Mutter, möchte er das meiner Mutter nun wegnehmen. Mein Vater möchte nicht, dass es soweit kommt, da er weiß, dass ich dann auch darunter leiden würde. Doch weiß er nicht, wie er meine Mutter sonst stoppen soll. Ich sitz nun daheim und weiß nicht mehr weiter. Keiner von beiden lässt mit sich reden und ich steh zwischen zwei Stühlen. Ich würde am liebsten einfach weg. Weg von allen und jedem. Meine Freunde unterstützen mich, worüber ich natürlich total glücklich bin.. Doch auf Dauer langt mir diese Hilfe nicht. Ich war direkt nach der Scheidung meiner Eltern bei einer Psychologin, da ich einfach keine Kraft mehr aufbringen konnte und das als eine Lösung sah, mein Leben wieder auf die Beine zu stellen. Da sich die Lage aber nach einer Weile beruhigte ( das ganze Chaos mit dem Anwalt begann erst vor ca. 1 Monat), dachte ich, ich könne jetzt auch normal wieder weiterleben. Mittlerweile bin ich wieder an dem Punkt, an dem ich denke, dass ich wieder psychologische Hilfe brauche Ich weiß aber auch nicht, ob mir das dieses Mal hilft. Was denkt ihr, was soll ich tun und was kann mir dabei helfen, das alles zu verkraften? Ich danke euch jetzt schonmal für eure Hilfe, es ist mir wirklich wichtig, Rat von jemandem zu kriegen oder einfach Erfahrungen von anderen Jugendlichen zu hören, die auch in so einer ähnlichen Situation waren/sind.. Vielen Dank im Vorraus!
ich dachte nie, dass es soweit kommt, dass ich mich mal in so einem Forum anmelde. Aber ich brauche und suche nun einfach den Rat von Menschen, die das Gleiche schon mal durchgemacht haben oder es gerade tun. Ich bin 16 Jahre alt und bin seit ein paar Monaten ein Scheidungskind, leider. Ich wollte nie, dass es so kommt, aber am Ende kann man als Kind doch nichts daran ändern. Ich war, seit ich klein bin, immer eher das Mama-Kind. Ich verstehe mich mit meiner Mutter schon immer besser wie mit meinem Vater, was daran liegt, dass ich mitbekam, dass er meiner Mutter fremdging, wofür ich einfach kein Verständnis aufbringen konnte und noch immer nicht kann. Naja, zu ändern gibt's da nun nichts mehr. Ich wohne jetzt mit meiner Mutter in einer Wohnung und gehe jedes zweite Wochenende, wenn ich das will, zu meinem Vater. Mein Vater hat eine neue Freundin, die 2 kleine Kinder (4+6) in die Beziehung mitgebracht hat. Anfangs dachte ich, damit würde ich nie zurecht kommen, doch mittlerweile fühle ich mich dort richtig wohl. Die Kinder sind für mich wie Geschwister und die neue Freundin von meinem Papa ist wie eine Freundin für mich. Und auch das Verhältnis zu meinem Vater hat sich deutlich gebessert. Das hört sich ja bis hier hin garnicht so schlimm an.. Doch meine Eltern haben sich nicht im Guten getrennt. Meine Mutter versucht alles, um meinem Vater das Geld aus der Tasche zu ziehen.. Sie hat sich hierzu einen Anwalt geholt, der wirklich jeden Cent von meinem Vater fordert. Mein Vater ist jedoch momentan nicht in der besten Lage, was das Geld betrifft. Da mein großer Bruder (26) im früheren Altern Mist gebaut hat, darf dafür nun mein Vater bezahlen. Und das ist einfach sehr viel Geld, das meinem Vater nun jeden Monat fehlt. Meinem Vater geht es also nicht wirklich gut. Doch nicht mal das interessiert meine Mutter. Ihr geht es nur noch um's Geld. Doch mein Vater will das jetzt nicht länger auf sich sitzen lassen und möchte nun auch weiter gegen meine Mutter vorgehen. Da er damals, als wir die neue Wohnung gemietet haben, den Mietvertrag unterschrieben hat und dasselbe auch mit dem Auto meiner Mutter, möchte er das meiner Mutter nun wegnehmen. Mein Vater möchte nicht, dass es soweit kommt, da er weiß, dass ich dann auch darunter leiden würde. Doch weiß er nicht, wie er meine Mutter sonst stoppen soll. Ich sitz nun daheim und weiß nicht mehr weiter. Keiner von beiden lässt mit sich reden und ich steh zwischen zwei Stühlen. Ich würde am liebsten einfach weg. Weg von allen und jedem. Meine Freunde unterstützen mich, worüber ich natürlich total glücklich bin.. Doch auf Dauer langt mir diese Hilfe nicht. Ich war direkt nach der Scheidung meiner Eltern bei einer Psychologin, da ich einfach keine Kraft mehr aufbringen konnte und das als eine Lösung sah, mein Leben wieder auf die Beine zu stellen. Da sich die Lage aber nach einer Weile beruhigte ( das ganze Chaos mit dem Anwalt begann erst vor ca. 1 Monat), dachte ich, ich könne jetzt auch normal wieder weiterleben. Mittlerweile bin ich wieder an dem Punkt, an dem ich denke, dass ich wieder psychologische Hilfe brauche Ich weiß aber auch nicht, ob mir das dieses Mal hilft. Was denkt ihr, was soll ich tun und was kann mir dabei helfen, das alles zu verkraften? Ich danke euch jetzt schonmal für eure Hilfe, es ist mir wirklich wichtig, Rat von jemandem zu kriegen oder einfach Erfahrungen von anderen Jugendlichen zu hören, die auch in so einer ähnlichen Situation waren/sind.. Vielen Dank im Vorraus!