...aber Mama kommt auch
Verfasst: 2. Dezember 2013 01:36
Liebe Lesende !
Es gehr nicht um etwas wirklich dramatisches, eher um etwas bemerkenswertes.
diesen Satz, >...aber Mama kommt auch!< erhielt ich am Wochenende von meinem Sohn per SMS auf meine Frage, wann sein Handballspiel beginnt, welches er am Samstag hatte.
Für diejenigen, die es nicht wissen, die Mutter und ich betreuen unsere beiden Kinder (jetzt 10 und 13) seit der Trennung vor 6 1/2 Jahren im wöchentlichen Wechselmodell, wobei der Wechsel immer Freitags nach der Schule stattfindet. Dieses Modell wird von allen mitgetragen, einschliesslich der Kinder im Sinne von, sie fügen sich bestmöglich in die Situation ein.
Alles geht rein sachlich seinen normalen routinierten Gang. Ich denke, so würde es auch die Kinder betrachten.
Doch es ist leider immernoch so, dass es keinen Umgang zwischen uns Eltern gibt, den ich als wünschenswert ansehen würde. Meine Ex-Lg verhält sich distanziert und bemüht sich nach wie vor um möglichst wenig direkte Kommunikation, schiebt gern die KInder vor, um dieses oder jenes zu regeln. Manches find ich ok, anderes sehe ich nicht als Aufgabe er KInder an. Auf der anderen Seite behaält sie sich auch das "Recht" vor, mir in gewisse Dinge die Kinder betreffend hineinzureden, zB schulische Angelegenheiten oder Termine. Sie "zelebriert" die Trennung auch auf Verwand- oder Freundschaftsverhältnisse, indem sie von "ihrer Seite", meiner Seite spricht - dementsprechend verhält sich "ihre" Seite...und es würde mich wundern wenn es die Kinder nicht wahrnehmen würden.
letzte Woche gab es eine Schulveranstaltung an der Schule unserer Knder, bei der auch ihr Vater mit seine lebensgefährtein waren. Zur Begrüßung gab ich beiden die Hand, und reichte sie auch meiner Ex-LG (was sonst aber nicht zu unserem Umgang gehört). Sie machete eine zurückhaltende Bewegung mit einer vielsagenden Mimik.
Das ist nicht weiter schlimm, sagt einem KInd aber doch einiges , oder ?
So wundert mich eine solche Aussage meines Sohnes nicht wirklich, aber macht mich ziemlich unzufrieden. Denn ich würde den Kindern gern ein entspannteres Bild bieten wollen. Allerdings wünsche auch ich mir das sehr. Für mich.
Eigentlich bin ich mir sicher, dass es allen gut täte, wenn es endlich eine Auflösung (im wahrsten Sinne des Wortes) der aus der Beziehung und Trennung entstandenen Befindlichkeiten gäbe. Dazu bedürfte es zumindest eines einzigen offenen Austausches zwischen der Mutter unserer Kinder und mir.
Meine Idee ist es, die Aussage unseres Sohnes zum Anlass zu nehmen, ihr meine Unzufriedenheit darüber mitzuteilen und ihr vorsichtig klar zu machen, dass ich es positiv ansehen würde, man würde sich um ein entspannteres Verhältnis bemühen. Um mehr gehts nicht.
Wie beurteilt ihr das ?
Viele Grüße
MarliJo
Es gehr nicht um etwas wirklich dramatisches, eher um etwas bemerkenswertes.
diesen Satz, >...aber Mama kommt auch!< erhielt ich am Wochenende von meinem Sohn per SMS auf meine Frage, wann sein Handballspiel beginnt, welches er am Samstag hatte.
Für diejenigen, die es nicht wissen, die Mutter und ich betreuen unsere beiden Kinder (jetzt 10 und 13) seit der Trennung vor 6 1/2 Jahren im wöchentlichen Wechselmodell, wobei der Wechsel immer Freitags nach der Schule stattfindet. Dieses Modell wird von allen mitgetragen, einschliesslich der Kinder im Sinne von, sie fügen sich bestmöglich in die Situation ein.
Alles geht rein sachlich seinen normalen routinierten Gang. Ich denke, so würde es auch die Kinder betrachten.
Doch es ist leider immernoch so, dass es keinen Umgang zwischen uns Eltern gibt, den ich als wünschenswert ansehen würde. Meine Ex-Lg verhält sich distanziert und bemüht sich nach wie vor um möglichst wenig direkte Kommunikation, schiebt gern die KInder vor, um dieses oder jenes zu regeln. Manches find ich ok, anderes sehe ich nicht als Aufgabe er KInder an. Auf der anderen Seite behaält sie sich auch das "Recht" vor, mir in gewisse Dinge die Kinder betreffend hineinzureden, zB schulische Angelegenheiten oder Termine. Sie "zelebriert" die Trennung auch auf Verwand- oder Freundschaftsverhältnisse, indem sie von "ihrer Seite", meiner Seite spricht - dementsprechend verhält sich "ihre" Seite...und es würde mich wundern wenn es die Kinder nicht wahrnehmen würden.
letzte Woche gab es eine Schulveranstaltung an der Schule unserer Knder, bei der auch ihr Vater mit seine lebensgefährtein waren. Zur Begrüßung gab ich beiden die Hand, und reichte sie auch meiner Ex-LG (was sonst aber nicht zu unserem Umgang gehört). Sie machete eine zurückhaltende Bewegung mit einer vielsagenden Mimik.
Das ist nicht weiter schlimm, sagt einem KInd aber doch einiges , oder ?
So wundert mich eine solche Aussage meines Sohnes nicht wirklich, aber macht mich ziemlich unzufrieden. Denn ich würde den Kindern gern ein entspannteres Bild bieten wollen. Allerdings wünsche auch ich mir das sehr. Für mich.
Eigentlich bin ich mir sicher, dass es allen gut täte, wenn es endlich eine Auflösung (im wahrsten Sinne des Wortes) der aus der Beziehung und Trennung entstandenen Befindlichkeiten gäbe. Dazu bedürfte es zumindest eines einzigen offenen Austausches zwischen der Mutter unserer Kinder und mir.
Meine Idee ist es, die Aussage unseres Sohnes zum Anlass zu nehmen, ihr meine Unzufriedenheit darüber mitzuteilen und ihr vorsichtig klar zu machen, dass ich es positiv ansehen würde, man würde sich um ein entspannteres Verhältnis bemühen. Um mehr gehts nicht.
Wie beurteilt ihr das ?
Viele Grüße
MarliJo