Erwachsend und zwischen den Fronten! Ich kann nicht mehr!

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AmericanDreamer
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Erwachsend und zwischen den Fronten! Ich kann nicht mehr!

Beitrag von AmericanDreamer »

Guten Morgen,

ich benötige dringend Rat und Tipps, ich habe gelesen, dass es auch hier erwachsene Scheidungskinder gibt. Ich bin 28 Jahre alt, lebe mit meiner Partnerin zusammen und seit ca. 8 Jahren bin ich von daheim weg.
Meine Eltern sind seit Ende Januar getrennt, da meine Mutter einen anderen Mann liebt (ihre alte Jugendliebe wiedergetroffen hat). Es ist allerdings alles, zumindest für mich, so wahnsinnig - die Tatsache, dass ein anderer Mann ins Spiel kommt, das ist ja noch gewöhnlich irgendwo, aber ... ich fange vielleicht früher an, denn ich weiß nicht mehr weiter.
Meine Eltern haben, seit ich denken kann, eine sehr reduzierte Ehe geführt, ich habe nie etwas Warmes zwischen ihnen mitbekommen. Mein Vater hat bis zum 7. Lebensjahr getrunken und ist seitdem trocken durch eine Therapie. Beide hatten außereheliche Dinge laufen, das habe ich von beiden mitbekommen und auch damals sehr gelitten, denn jeder von ihnen erzählte mir Details, die ich mit 13/14 Jahren und auch heute sicher nicht wissen will. Meine Mutter hatte, für mein Empfinden, über Jahre etwas mit unserem Nachbarn (ein Alkoholiker), der vor drei Jahren plötzlich tagtäglich von morgens bis abends bei meinen Eltern war. Mich hat das, da ich ja wusste, was da los ist, natürlich sehr irritiert und auch gestört - aber gut, wenn mein Vater das mitmacht. Das absolut Krasse war nur, man konnte nicht mehr zu mir kommen, da ja der Nachbar ins Krankenhaus müsse, da der Nachbar diesen oder jenen Termin hatte usw.
Auch in Telefonaten ging es immer nur um diesen Mann. Wenn ich nach Monaten meine Eltern besuchte, saß dieser Mensch immer dabei. Für mich eine völlig perverse Situation irgendwie.
Meine Mutter und er hatten auch überhaupt keine Mühe darauf verwendet, ihr Interesse aneinander vor mir irgendwie zu verbergen, man gab sich Kosenamen. Ich muss sagen, ich war richtig wütend und habe mich dann auch immer mehr zurück gezogen, trafen wir uns früher alle vier Wochen, lagen nun oft drei bis vier Monate zwischen Besuchen.
Egal wie oft ich meiner Mutter sagte, dass dieser Mann mich nicht interessiere und sie genau wisse, dass ich meine Eltern auch mal alleine sehen will, es war nie möglich. Auch persönliche Dinge nach einem Krankenhausaufenthalt sollte ich vor diesem Nachbarn ausbreiten, denn er sei ja nun Familienmitglied.
Meine Partnerin und ich waren sprachlos und mehr als irritiert.
Dieser Mann ist mittlerweile verstorben, aufgrund der Spätfolgen seines Alkoholmissbrauchs. Es hieß dann plötzlich, dass dieser Nachbar mir alles vererben wolle, ich habe das natürlich abgelehnt bzw. ich weiß, dass es darum ging, dass ich dieses Geld dann meinen Eltern geben sollte - also es nicht für mich war.
Aber da habe ich sofort geblockt.
Anfang Januar telefoniere ich dann mit meiner Mutter, die sich grauenhaft anhörte und fragte sofort was los sei. Es ginge ihr schlecht, sie habe Kontakt zu ihrer damaligen Jugendliebe aufgenommen, der schwer erkrankt sei (unheilbar). In dem Moment war mir irgendwo schon alles klar, da ich ja weiß, dass sie mit meinem Vater unglücklich ist bzw. beide eine nicht so schöne Ehe führten.
Das Gespräch ging dann eine Stunde um diesen Menschen, einen wildfremden für mich - auch hier fiel schon ein Kosename und mein Eindruck war erhärtet. Aber gut, was habe ich damit zu tun. Es ist das Leben meiner Eltern, meiner Mutter.
Tage später kam dieser Ex-Partner meiner Mutter zu Besuch, angeblich weil er Termine in der Nähe meiner Eltern hatte - mittlerweile ist klar, dass die beiden schon da wieder an alte Zeiten und ihre "große Liebe" anknüpfen wollten. Mein Vater rief mich eines Tages an, fix und fertig, meine Mutter hätte ihm eröffnet, dass sie nun ihre große Liebe leben wolle und der Mann noch weitere Wochen im gemeinsamen Haus bleibe. Mein Vater war mir gegenüber am Telefon zwar sehr betroffen, aber er war nicht irgendwie aggressiv, sondern sagte mir nur, dass er meiner Mutter nicht im Weg stehen will und sie mit diesem Mann leben soll, aber dass er nicht möchte, dass dieser Mann dann weiter bei ihnen im Haus bleibt (etwa 4 Wochen!).
Persönlich finde ich das auch eine Zumutung unter diesen Umständen. Aber gut, meine Mutter dachte sich wohl, das ging mit diesem Nachbarn, warum also auch nicht jetzt.
Mein Vater kam dann zu uns, um dem Mann 2 Tage Zeit zu geben das Haus zu verlassen (wenn man bedenkt: mein Vater geht aus seinem eigenen Haus). Doch weder der noch meine Mutter waren bereit dies zu tun - der neue Freund würde bleiben, meine Vater könne unten wohnen, sie beide in den oberen Etagen.
Da war ich fassungslos. Ich habe meiner Mutter dann geschrieben, dass sie doch bitte noch so respektvoll sein soll, dass nicht im gemeinsamen Haus abzuziehen. Ich bekam eine sehr kalte und überhebliche Antwort - ich hätte den neuen Partner mit seinem Prof.titel anzureden usw.
Als ich meinen Vater zurückbrachte, waren beide wider Erwarten weg, die Hunde meiner Eltern saßen total verstört hinter der Tür. Eine Nachbarin kam völlig durch den Wind, meine Mutter hätte sie gerufen, sie solle sich um die Hunde kümmern, sie sei weg...
Es wirkte alles wie eine Art "Kurzschlussreaktion". Mittlerweile ist aus dem ganzen Drama eine regelrechte Schlammschlacht geworden.
Ich habe seitdem keinen Kontakt mehr zu meiner Mutter, aber nicht deswegen, sondern weil ich es ungeheuerlich finde wie sie sich mir gegenüber verhalten hat. Sie telefonierte mit mir, der neue Mann gab im Hintergrund Kommentare ab und redete mit, das habe ich mir dann verboten bzw. gesagt, dass ich mit ihr alleine reden will. Da maßregelt sie mich in einer Art und Weise, aber auch da habe ich ihr sofort Einhalt geboten, denn ich bin erwachsen und darf meine Ansicht sehr wohl äußern.
Das Ende vom Lied war, dass sie mir einfach den Hörer aufgelegt hat. Für mich kam erschwerend hinzu, das ich Prüfungsphase hatte und natürlich sehr kämpfen musste, meine Dinge zu regeln, zum Glück habe ich alles soweit bestanden, aber es war ein Kraftakt.
Drei Wochen später hatte ich dann abends eine Nachricht von meiner Mutter auf dem AB, als ob überhaupt nichts passiert sei - sie wolle nur mal hören was wir machen und das in einer super gelaunten Art und Weise. Das fand ich unheimlich deplatziert, zumal ich wochenlang hier saß, jeden Tag meinen Vater am Telefon, der ja auch irgendwie seine Firma weiterführen musste und die Hunde versorgen sollte und auch da eine Unterkunft gefunden werden musste. Ich bin so enttäuscht darüber, dass sie so verantwortungslos gehandelt hat, mein Vater hat ihr angeboten, dass sie doch in Ruhe von zuhause aus alles regeln solle und dann zu diesem Mann gehen solle - aber meine Mutter ließ ihm per Anwalt mitteilen, dass sie mit dem Mann oben wohnen wolle und mein Vater unten. Mein Vater kann das (selbstverständlich) nicht, zumal dieser neue Mann auch dauernd mitredet und sich einmischt, meinen Vater anruft, was ich so kindisch und primitiv finde. Ich würde mich doch da raushalten.

Nachdem meine Mutter es nun mehrere Mal versucht mich telefonisch zu erwischen, ich habe aber nicht abgehoben, da ich auf so eine Show als ob nichts sei, keine Lust habe - ich kann es auch einfach nicht, bekam ich eine genau so lapidare Mail - ein Vierzeiler mit wenig Inhalt. Kein Wort, dass sie mich vermisse oder gerne mit mir reden wolle.
Ich habe mich dann entschlossen ihr recht kurz zu erklären, warum ich nicht einfach so weitermachen kann und will - dass ich keine Stellung für meinen Vater beziehe sondern es mir darum geht wie sie sich mir gegenüber benommen hat und dass ich es schlimm finde als Kind so fallen gelassen zu werden, was habe ich denn damit zu tun?
Ich schrieb ihr dann auch, da ich seit längerem krank bin, dass ich nun Ergebnisse hätte und schauen müsse, dass ich das alles geregelt bekomme und so weiter.
Es kam wiederum eine sehr nichtssagende Mail zurück, sie geht auf nichts ein, sie möchte nichts klären, sollte ich es wollen, gerne... aber auch nichts Konkretes.
Bei mir und auch meiner Partnerin kam nichts Versöhnliches rüber oder ein ehrliches Interesse. Sie fragte nicht mal nach den Prüfungen oder weiter nach meiner Erkrankung, einfach null. Sie habe auch Probleme und so sei das halt im Leben, viele seien krank usw. ...

Darauf habe ich nichts mehr geschrieben, es bringt ja auch nichts. Die Bedürfnisse scheinen da einfach so verschiedenen zu sein und ich möchte nicht mit ihr über das Befinden ihres neuen Mannes reden oder mir wieder nur anhören was mit ihr ist. Darauf würde es aber hinauslaufen, das kenne ich ja schon von diesem Nachbarn.

Mit meinem Vater ist es auch nicht leichter, mittlerweile ist er unheimlich sauer, was ich einerseits verstehe. Es ist vieles rausgekommen, wo er wirklich von meiner Mutter auch finanziell betrogen wurde... natürlich schockiert mich das, dass sie dazu imstande war und es macht auch etwas mit mir, aber ich möchte nicht deshalb etwas gegen sie unternehmen.
Da kommt nun der springende Punkt. Seine Anwältin meinte, ich solle aussagen gegen meine Mutter vor Gericht und dazu bin ich nicht bereit. Ich bin nicht geladen worden, sondern es geht um Folgendes: Das Haus gehört meinen Eltern beiden, sie behauptet mein Vater hätte ihr Gewalt angedroht und sie rausgeworfen (Ersteres glaube ich nicht und auch kein anderer, Letzteres ging ja schon nicht, da sie ja weg war als wir kamen). Die Anwältin sagte, dass ich damit Ordnung in die Sache bringe, wenn ich bestätige, dass mein Vater nicht aggressiv ihr gegenüber war am Telefon, wenn ich dabei war und so weiter... ABER ich frage mich, was habe ich damit zu tun? Ich möchte keine Stellung beziehen und es ist meine Mutter.
Egal, was sie tut und ob ich das gutheiße oder nicht und das mache ich ganz gewiss nicht, ich bin entsetzt, aber ich kann und werde nicht juristisch gegen sie auftreten.
Ehrlich gesagt, alleine, dass mein Vater das in Erwägung gezogen hat, macht mich sehr wütend! Ich habe ihm all die Wochen zugehört, mein Leben gegen null laufen lassen, ich war teilweise am Ende hier... musste mir zum Teil wirklich harte Worte seinerseits anhören über meine Mutter. Egal wie sie ist, es tut weh - und ich frage mich seit gestern wie ich meinen Entschluss jetzt umsetzen kann, dass er mich völlig raushält. Ich denke, dass es für mich besser ist, wenn ich nichts mehr weiß - gar nichts. Dann ist Gleichstand, sie kann mir sowieso nichts sagen von der Schlammschlacht und er dann auch nicht. Ich habe mich eh andauernd schon als Mitwisser gefühlt, da ich ja wusste was im Brief der Anwältin stand, bevor den meine Mutter hatte usw. - es ist ein Dilemma...

Ich habe das Gefühl, dass ich so auch meine Ferien jetzt nicht genießen kann, ständig gibt es da was Neues, Briefe der Anwälte regelmäßig - dann rufen Verwandte an und jeder meint irgendwas. Ich fühle mich so leergesaugt und keinen interessiert es, wie ich mich fühle... es sind meine Eltern und das es so endet, finde ich schon schlimm und unwürdig genug.
Es tut mir leid, dass ich so lange geschrieben habe, aber mir brennt es sehr auf der Seele.
Ich fühle eine richtige Beklemmung, als ob ich nur noch das tun darf, was meinen Vater nicht verletzt usw. - ich weiß, dass das Quatsch ist und ich machen kann, was ich möchte. Doch ich möchte auch nicht irgendwann "bestraft" werden, sollte ich mit meiner Mutter wieder Kontakt haben. Ich habe ihm von Anfang an gesagt, dass ich das trenne - das es nicht meine Scheidung ist, sondern ich wie immer zwischen beiden stehe und jeder versucht mich wieder als "Mittel" zum Zweck zu missbrauchen. Er sieht aber nur in ihr die Schuldige und auch da sehe ich es so, dass an dem Ende ihrer "Ehe" beide einen Anteil haben.

Grüße
American Dreamer
Nobody said it was easy, no one ever said it will be this hard ... (The Scientist, Coldplay)
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Ansa
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Re: Erwachsend und zwischen den Fronten! Ich kann nicht mehr!

Beitrag von Ansa »

Willkommen American Dreamer,

ich bin beinahe sprach- oder hier besser wortlos, nachdem, was ich da lesen musste.... meine Güte, was hast Du alles hinter Dir und wie stark und mutig stehst Du da, weißt durchaus, was Du willst.

Ich bin nun kein Scheidungskind, aber vielleicht hilft Dir doch der ein oder andere Gedanke von mir.

Du machst das richtig, Dich raus halten..... Kinder sollten niemals, egal wie alt sie sind, zwischen ihre Eltern gezogen werden, aus welchem Grund auch immer. Gegen ein Elternteil muss manchmal sein, aber dann in anderen Zusammenhängen, in eigenen Belangen.

Das Deine Eltern bei Dir Rat, Hilfe und auch gewissen Schutz und Unterstützung suchen ist - hmh - ganz platt gesagt, für sie pesönlich der falsche Weg. Sie sollten all ihren Kummer, ihren Frust, ihre Wut bei Freunden lassen, nicht bei einem gemeinsamen Kind, egal wie alt das ist. Du setzt Dich schon zur Wehr und das ist gut so, Respekt.... Du darfst noch mehr Wehr aufbringen und solche Gespräche (gab ja genug) verweigern. Du darfst sagen, "Vater such Dir wen anderes, ich sehe mich außerstande, Dir zu helfen!" Denn Du lebst Dein Leben, solltest es leben, es ist Deine Zukunft.

Ich will nicht urteilen über das, was Deine Eltern leben und aushalten, da wäre sicher ein Psycholoige gefragt, aber es scheint mir weit entfernt von gut. Achte auf Dich und achte darauf, das Du nicht mit unter gehst. Denn solche Auseinandersetzungen haben oft zur Folge, das sie alle Beteiligten mit untergehen lassen und am Ende stehst Du da und bist gefangen in dem, was sie zerstört haben. Das ist es nicht wert, denke ich.

Lehn solche Gespräche ab, nutz das Altbekannte "entschuldige, ich bin der falsche Ansprechpartner, ich bin das Kind und nicht für meine Eltern verantwortlich" und lass Dich gar nicht auf mehr ein. Für mich, von außen, sieht das so aus, als könnte jede Entscheidung umgekerht werden und hinterher zum Nachteil für Dich sein. Du darfst Deine Eltern mögen und schätzen, aber Du darfst auch gleichzeitig ablehnen, was sie tun. Ich finde, dieser Gedanke gibt einem immer ein bisschen Freiheit in den Dingen.

Weißt, in meinem Leben hat mich ein Satz geleitet: "wenn Du es niemandem Recht machen kannst, handle so, das es sich für Dich gut und richtig anfühlt" das macht manche Entscheidung leichter und vor allem richtig. Es geht gar nicht so sehr um Deine Eltern (ich kann Deine Empfindungen sehr gut nachvollziehen und verstehen) sondern viel mehr um Dich und um Deine Partnerin - verliert Euch nicht aus den Augen.

Ansa
Sei zärtlich mit den Kindern, mitfühlend mit den Alten, nimm Anteil an denen, die sich anstrengen, sei sanftmütig mit den Schwachen und geduldig mit den Starken; denn eines Tages wirst Du dies alles gewesen sein. (nach C.W. Carver)
Rosalie90
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Re: Erwachsend und zwischen den Fronten! Ich kann nicht mehr!

Beitrag von Rosalie90 »

Meine Freundin sagte gestern etwas zu mir, was mir glaube ich wirklich etwas geholfen hat.
Ich werde meine Eltern beide nie verstehen können egal wie ich mich anstrenge. Es sind Eheleute gewesen, die Beziehung unter ihnen war eine erwachsene Partnerschaft, aber wir sind deren erwachsene Kinder. Wenn du dich mit deiner Partnerin streitest wird das nie so sein wie mit deinem Kind! Sie erwarten von uns erwachsene Stellungnahmen und versuchen uns durch erwachsenes Reden auf eine Seite zu drängen.

Vergessen aber dabei das wir ihre Kinder sind. Wir werden in diesen Situationen als erwachsene Leute angesehen aber nicht als Kinder unserer Eltern.
Ich kenne nur zu gut die Anwaltsschreiben und Gerichtsverhandlungen, die Belastung dazwischen zu stehen und nicht zu wissen wie man es richtig macht. Man kann sowieso nur verlieren, leider.

Sich raus zu halten ist vermutlich die Beste Wahl. Aber auch das macht einen nicht glücklicher, dein Papa wird nicht verstehen wieso du nicht Aussagen willst, deine Mama wird eventuell nicht verstehen wieso du nicht ans Telefon gehen willst.

Ich glaube es gibt kein Rezept und es hilft einfach mit anderen Leuten darüber zu sprechen um nicht komplett durchzudrehen.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und bin mir sicher wir aus solcher Familien werden es in der Zukunft besser machen!
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