Umgang mit gemeinsamen Kind
Verfasst: 9. September 2015 11:22
Hallo ihr Lieben,
mein armes Kind musste in den letzten Monaten leider sehr viel durchmachen und nun mache ich mir persönlich über einige Dinge Gedanken und frage mich, auch auf Hinweis einer Familie ob ich mich richtig verhalte.
Mein Mann und ich wären dieses Jahr 10 Jahre zusammen gewesen. Unsere gemeinsame Tochter ist 4 Jahre alt und ein sehr helles Kind.
Ende Februar 2015 haben wir ein Haus gekauft in das wir Anfang Mai einziehen wollten.
Ende April haben wir dann im kleinen Kreis standesamtlich geheiratet. Die kirchliche Hochzeit sollte im Juni stattfinden.
Am 26.04.2015 zogen wir aus unserer gemeinsamen Wohnung aus. Da unser gekauftes Haus, aber erst zum 30.04.15 Bezugsfertig war mussten wir noch in der Zeit bei meinen Eltern unterkommen.
Am 30.04.2015 wäre dann die erste Nacht in unserem gemeinsamen Haus gewesen. Abends habe ich unsere Tochter zum Schlafen gelegt. Nachdem diese dann eingeschlafen ist, bat mein Mann mich um ein Gespräch. Dort teilte er mir mit, dass er die Trennung möchte, da er eine andere Frau liebt.
(Wieso, weshalb usw. diese Trennung möchte ich hier nicht klären, denn es geht ja hier um die Scheidungskinder)
Also packte ich ein paar Sachen ein, wickelte mein Kind in eine Decke und ging zu meinen Eltern. Unsere Tochter hat davon nichts mitbekommen.
Sie war nur etwas verwirrt, dass sie am nächsten Tag bei Oma und Opa wach wurde.
In der Zeit ist sehr viel passiert. Es gab Höhen und Tiefen zwischen meinem Mann und mir und auch ein hin und her aber das war nur zwischen uns. Unsere Tochter hat davon nie etwas mitbekommen.
Irgendwann habe ich dann zumindest schon mal wohnlich ein Schlussstrich gezogen und habe entschieden, dass das Haus verkauft wird und ich mir mit meiner Tochter eine Wohnung suche. In diese wohnen wir seit letzter Woche Montag und sind auch total glücklich.
Nun zu meiner Problematik:
Mein Mann und ich kommen uns nun doch wieder etwas näher und verbringen abends (!!) wenn die Kleine im Bett ist viel Zeit miteinander.
Ab und zu haben wir nun auch schon etwas zusammen unternommen (zu 3.), haben zusammen Abendbrot gegessen.
Ich habe das Gefühl, dass sich meine Tochter damit wohlfühlt und sich freut, wenn sie beide Elternteile um sich hat.
Nun gibt es aber natürlich immer Leute im Umfeld die mit erhobenen Zeigefinger vor einem stehen:
"Na hoffentlich macht ihr dem Kind damit nicht Hoffnung, dass wieder alles gut wird."
Ist das so? Mache ich dem Kind Hoffnungen?
Wie gesagt ich habe das Gefühl, dass es ihr gut geht wenn sie uns beide um sich hat und es ist auch für sie ok, wenn Papa wieder geht.
Aber mach ich ihr doch damit Hoffnung?
mein armes Kind musste in den letzten Monaten leider sehr viel durchmachen und nun mache ich mir persönlich über einige Dinge Gedanken und frage mich, auch auf Hinweis einer Familie ob ich mich richtig verhalte.
Mein Mann und ich wären dieses Jahr 10 Jahre zusammen gewesen. Unsere gemeinsame Tochter ist 4 Jahre alt und ein sehr helles Kind.
Ende Februar 2015 haben wir ein Haus gekauft in das wir Anfang Mai einziehen wollten.
Ende April haben wir dann im kleinen Kreis standesamtlich geheiratet. Die kirchliche Hochzeit sollte im Juni stattfinden.
Am 26.04.2015 zogen wir aus unserer gemeinsamen Wohnung aus. Da unser gekauftes Haus, aber erst zum 30.04.15 Bezugsfertig war mussten wir noch in der Zeit bei meinen Eltern unterkommen.
Am 30.04.2015 wäre dann die erste Nacht in unserem gemeinsamen Haus gewesen. Abends habe ich unsere Tochter zum Schlafen gelegt. Nachdem diese dann eingeschlafen ist, bat mein Mann mich um ein Gespräch. Dort teilte er mir mit, dass er die Trennung möchte, da er eine andere Frau liebt.
(Wieso, weshalb usw. diese Trennung möchte ich hier nicht klären, denn es geht ja hier um die Scheidungskinder)
Also packte ich ein paar Sachen ein, wickelte mein Kind in eine Decke und ging zu meinen Eltern. Unsere Tochter hat davon nichts mitbekommen.
Sie war nur etwas verwirrt, dass sie am nächsten Tag bei Oma und Opa wach wurde.
In der Zeit ist sehr viel passiert. Es gab Höhen und Tiefen zwischen meinem Mann und mir und auch ein hin und her aber das war nur zwischen uns. Unsere Tochter hat davon nie etwas mitbekommen.
Irgendwann habe ich dann zumindest schon mal wohnlich ein Schlussstrich gezogen und habe entschieden, dass das Haus verkauft wird und ich mir mit meiner Tochter eine Wohnung suche. In diese wohnen wir seit letzter Woche Montag und sind auch total glücklich.
Nun zu meiner Problematik:
Mein Mann und ich kommen uns nun doch wieder etwas näher und verbringen abends (!!) wenn die Kleine im Bett ist viel Zeit miteinander.
Ab und zu haben wir nun auch schon etwas zusammen unternommen (zu 3.), haben zusammen Abendbrot gegessen.
Ich habe das Gefühl, dass sich meine Tochter damit wohlfühlt und sich freut, wenn sie beide Elternteile um sich hat.
Nun gibt es aber natürlich immer Leute im Umfeld die mit erhobenen Zeigefinger vor einem stehen:
"Na hoffentlich macht ihr dem Kind damit nicht Hoffnung, dass wieder alles gut wird."
Ist das so? Mache ich dem Kind Hoffnungen?
Wie gesagt ich habe das Gefühl, dass es ihr gut geht wenn sie uns beide um sich hat und es ist auch für sie ok, wenn Papa wieder geht.
Aber mach ich ihr doch damit Hoffnung?