hallo ihr lieben,
ich bin eine ex ;-)
und demnächst nach über 2,5 jahren trennungszeit wohl auch geschieden.
mein mann hat sich in den letzen jahren nicht um unsere beiden zwerge gekümmert, obwohl ich selbst über das jugendamt versucht hab zu diesem thema mit ihm ins gespräch zu kommen.
er mußte keinen unterhalt für mich zahlen, weil ich trotz der beiden kleinen wieder vollzeit arbeiten gegangen bin, für die beiden hat er auch nicht immer gezahlt.
unsere ehe fand aus vieln gründen und beiderseitigen verletztungen, dem nicht verstehen ........ der sprachlosigkeit ...... ein ende ... wohl aber zuletzt weil er mich und teilweise auch die kinder körperlich angegriffen hat.
die trennung erfolgte mit einer anzeige wegen körperverletzung.
trotzdem, hab ich auch immer meinen anteil hinterfragt, hab eine therapie gemacht um zu verarbeiten.
nun ist er zweimal wieder bei den kindern gewesen, weil er meinen antrag auf das alleinige sorgerecht nicht akzeptieren möchte. vorgestern kam er das dritte mal und wollte die kinder zu einem ausflug mitnehmen. erst wollte die kleine (grad fünf geworden) nicht recht, ist dann aber weil der große bruder (7) ok gesagt hat mitgegangen.
was ist nicht wußte ist das die brandneue freundin meines mannes schon im auto saß.
das wirft für mich fragen auf bei denen ich aufpassen muß das ich objektiv bleibe.
holt er die kinder jetzt nur, weil er sonst im schlechten licht vor seiner neune freundin steht
und weil ich den antrag auf alleiniges sorgerecht gestellt habe?
was wird wenn die neue beziehung nichts wird? kommt er dan auch wieder nicht zu den kindern?
wäre es für die kinder nach solanger zeit nicht besser wenn er vorerst allein wieder einen draht zu ihnen aufbaut.
(im moment habe ich das gefühl das die beiden zwerge überfordert sind mit all dem neuen. die lehrerin meines großen hat mich bereits angesprochen, weil er momentan große konzentrationsprobleme hat, müde und abgeschlagen ist.)
ansonsten mögen die kinder seine freundin und das beruhigt mich, auch wenn es andereseits ein komisches gefühl ist meine kinder zu ihr zu lassen (sie hat sich während des ausflugs vorranig mit ihnen beschäftigt, so wie ich früher auch).
rein als mann empfinde ich nichts mehr für "meinen" mann als ein leises bißchen wehmut, ich wünsch ihm und ihr von herzen alles gute. vielleicht hat sie eine art und die kraft die ich nicht hatte und beide sollen sehr glücklich werden ... und das meine ich wirklich ehrlich.
mein problem ist eher das "mein" mann sämtlich kommunikation zu den kindern (mdl.,mail, telefon, schriftlich) ablehnt, entscheidungen blockiert. im moment steht das thema taufe an. ich bekomme weder die unterschrift noch das ok von ihm (habe ihn und seine freundin eingeladen). ähnlich ist es bei schulischen sachen.
er vereinbart nichtmal die umgengstermine mit mir, sondern ruft beim jugendamt an und diese bei mir.
habt ihr eine idee wie wir die situation verbessern können.
danke.
sternchen