hallo erstmal möchte ich mich vorstellen ich bin eine 25 jähre mutter von zwei kleinen mädels 3 jahre und die kleinste is 7 monate ich bin nun über 5 jahre mit dem papa zusammen und er brachte eine tochter mit in die beziehung die bei ihm lebte sie ist 12 jahre alt... wir verstanden uns bis jetzt immer super...
seid 4 jahren fährt sie immer wieder in den sommerferien zu ihr in die schweiz, wo sie hingezogen ist danach ist sie nicht sie und kommt immer schwerer wieder in unseren alltag rein was aber immer wieder ging nach ein paar tagen, nun war sie wieder bei ihrer mutter, ich meine wir verstehen uns noch recht gut mit ihrer mutter, so ist es nicht... aber seid dem sie wieder da ist sitzt sie in ihrem zimmer und kommt kaum raus.... wir können sie nicht ermutigen raus zukommen und bei uns zu sein (eigentlcih ist es so als wenn sie noch garnicht zurück wäre)
gestern abend versuchten wir dann noch mal mit ihr zu reden (weil wir beide hier nicht mehr wissen was wir machen sollen sie block völlig ab und redet nur das nötigste mit uns wenn wir sie halt was fragen, da haben wir beide schon den gedanken gehabt das sie hier nicht glücklich ist und lieber da wäre als hier bei uns)
und ja wir redeten und da kam dann auch das sie lieber da wohnen würde bei mama, aber uns hier nicht verletzen möchte und uns ja auch lieb hat und deswegen nicht gehen möchte aber an und für sich möchte sie lieber da sein....
was machen wir nun, wir haben ihr auch gesagt das wenn es ihr wünsch ist und sie dann glücklich ist das sie da hinziehen könnte und was wir ihr da keine steine in den weg legen, es wäre zwar traurig für uns aber wir sind ja nicht aus der welt und würden sie ja weiterhin lieben....
schon bevor sie da in urlaub gegangen ist habe ich gemerkt das sie sich immer mehr zurück zieht und viel traurig ist aber wir sind nicht mehr ran gekommen an sie.... sie hat nix erzählt und wurde auch in der schule schlechter und ihr war alles so egal....
ich habe angst das sie uns hier mehr abdriftet und sich ganz einschließt nur weil sie angst hat uns hier zu verlassen, dort wäre sie dann wieder einzelkind bis auf ab und zu die kinder von der mutters partner....
Wie bekomme ich die Maus wieder glücklich und fröhlich ich möchte sie so gerne wieder lachen sehen.....
jetzt steht der schulwechsel an in die oberschule sie hatte vorher kaum freunde weil sie sich ja einmauerte 2 freundinnen hat sie die sie aber auch nicht oft sieht und ich denke in der neuen schule ist das dann auch vorbei...
könntet ihr mir da tips gehen, was wir machen können???
Mein Parnter ist sehr betrübt und auch traurig weil er dachte sie fühlt sich wohl.... was ja dann nicht an dem ist...
hilfe
danke schon mal für eure antworten sollten euch welche einfallen
Wir haben hier ein problem....
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leuchtkroete
- Eintagsfliege
- Beiträge: 2
- Registriert: 21. August 2008 10:24
Re: Wir haben hier ein problem....
Liebe Leuchtkroete,
Du merkst schon, es fällt schwer zu antworten..... trotzdem willkommen bei uns und ich will einmal versuchen, meine Gedanken dazu auf Papier zu bringen.
Das Kinder, nach einem Urlaub beim anderen Elternteil, schwer wieder in ihren eigenen Alltag kommen, das ist vollkommen normal. Das dauert auch bei uns (ich habe drei Kinder, die grad beim Papa in den Ferien waren) so einige Tage bis ein/zwei Wochen. Je nachdem los war, was sie erlebt haben, was sich setzen muss, was sie bewegt. Kinder wechseln dabei ein System und das ist anstrengend. Sie wechseln Ansichten, Lebensweisen, Regeln und Vorstellungen, die mitunter sehr von einander abweichen.
Dazu kommt natürlich auch die kommende Pubertät, die sicher in manchen Bereichen auch schon da ist und wo die Mädels phasenweise das ein oder andere schwerer nehmen, als es ist.... das alles zusammen kann ganz schön viel bewegen. Da taucht dann vielleicht auch die Frage auf, warum sie bei Papa lebt und nicht bei Mama und so hat sie einfach viel zu bedenken.
Andererseits, die Entscheidung wo sie lebt, die solltet allein Ihr Großen treffen und sie ihr mitteilen. Ein Kind das sich für einen Elternteil entscheidet, muss sich zwangsläufig auch immer gegen den Anderen entscheiden. Dadurch entstehen Schuldgefühle und oft ziehen diese (obgleich sie an dieser Stelle gar nicht dem Kind gehören) das eine oder andere nach sich. Von daher, es gibt eine Entscheidung, die einmal getroffen worden ist, aus guten Gründen (die Kinder auch nicht immer im Auge haben) und über diese kann man nachdenken, aber man sollte sie nicht schlicht zur Wahl stellen..... wie würde denn die Mama die Dinge sehen? Und wer hat damals warum entschieden, das sie beim Papa bleibt? Auch sie selbst? Vielleicht kommt dann ein Teil ihrer Sorgen daher?
Das sind so Gedanken, die mir einfallen, ich weiß nicht, ob Dir das ein oder andere weiterhilft?
Liebe Grüße
Niana
Du merkst schon, es fällt schwer zu antworten..... trotzdem willkommen bei uns und ich will einmal versuchen, meine Gedanken dazu auf Papier zu bringen.
Das Kinder, nach einem Urlaub beim anderen Elternteil, schwer wieder in ihren eigenen Alltag kommen, das ist vollkommen normal. Das dauert auch bei uns (ich habe drei Kinder, die grad beim Papa in den Ferien waren) so einige Tage bis ein/zwei Wochen. Je nachdem los war, was sie erlebt haben, was sich setzen muss, was sie bewegt. Kinder wechseln dabei ein System und das ist anstrengend. Sie wechseln Ansichten, Lebensweisen, Regeln und Vorstellungen, die mitunter sehr von einander abweichen.
Dazu kommt natürlich auch die kommende Pubertät, die sicher in manchen Bereichen auch schon da ist und wo die Mädels phasenweise das ein oder andere schwerer nehmen, als es ist.... das alles zusammen kann ganz schön viel bewegen. Da taucht dann vielleicht auch die Frage auf, warum sie bei Papa lebt und nicht bei Mama und so hat sie einfach viel zu bedenken.
Andererseits, die Entscheidung wo sie lebt, die solltet allein Ihr Großen treffen und sie ihr mitteilen. Ein Kind das sich für einen Elternteil entscheidet, muss sich zwangsläufig auch immer gegen den Anderen entscheiden. Dadurch entstehen Schuldgefühle und oft ziehen diese (obgleich sie an dieser Stelle gar nicht dem Kind gehören) das eine oder andere nach sich. Von daher, es gibt eine Entscheidung, die einmal getroffen worden ist, aus guten Gründen (die Kinder auch nicht immer im Auge haben) und über diese kann man nachdenken, aber man sollte sie nicht schlicht zur Wahl stellen..... wie würde denn die Mama die Dinge sehen? Und wer hat damals warum entschieden, das sie beim Papa bleibt? Auch sie selbst? Vielleicht kommt dann ein Teil ihrer Sorgen daher?
Das sind so Gedanken, die mir einfallen, ich weiß nicht, ob Dir das ein oder andere weiterhilft?
Liebe Grüße
Niana
Sei zärtlich mit den Kindern, mitfühlend mit den Alten, nimm Anteil an denen, die sich anstrengen, sei sanftmütig mit den Schwachen und geduldig mit den Starken; denn eines Tages wirst Du dies alles gewesen sein. (nach C.W. Carver)
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leuchtkroete
- Eintagsfliege
- Beiträge: 2
- Registriert: 21. August 2008 10:24
Re: Wir haben hier ein problem....
vielen dank niana, für deine gedanken und was du geschrieben hast...
ich glaube nach dem wir nun mit ihr geredet haben und auch uns ausgesprochen haben, ist es erstmal gut bei ihr, ich denke nun auch das es daran lag wieder hier in den alltag zu kommen und wieder zu landen.....
so die mama würde sie klar zu sich nehmen, hat sie ihr auch immer wieder im urlaub gesagt und davor wohl auch so weit ich das nun von ihr gehört habe, ich habe dann eine email an die gesendet weil ich dachte wir sollten alle darüber reden...
sie schriebe dann zurück das sie etwas baff ist aber sie jeder zeit zu sich nehmen würde aber das sie 100 % sicher sein soll schon alleine wegen dem ämtern und dem behördenkram... was ich sehr schwer finde für ne 12 jährige die zwischen zwei stühlen steht....
hier geblieben ist sie weil sie gerade in die schule gekommen ist und hier ihre familie ist und die mutter meinte beim papa ist sie bestens aufgehoben.... dort hätte sie ganz von vorne anfangen müssen mit schule und auch die mutter hätte in der schweiz nicht arbeiten gehen können also nicht so wie sie es heute tut....
wir sind nun erstmal zu dem endschluss gekommen auch wenn es ihr größter wunsch ist soll sie erstmal hier die oberschule hier zu ende machen und wenn sie dann hier keine ausbildung findet kann sie rüber gehen.... auch sie meinte immer wieder mal das sie da kein weihnachten feiern möchte und erstmal in den herbstferien wieder hin möchte aber erstmal hier bleiben will....
sie ist nun echt total in der pupertät und weiß manchmal nicht so recht wo sie hingehört denk ich....
aber danke für deine antwort niana
ich glaube nach dem wir nun mit ihr geredet haben und auch uns ausgesprochen haben, ist es erstmal gut bei ihr, ich denke nun auch das es daran lag wieder hier in den alltag zu kommen und wieder zu landen.....
so die mama würde sie klar zu sich nehmen, hat sie ihr auch immer wieder im urlaub gesagt und davor wohl auch so weit ich das nun von ihr gehört habe, ich habe dann eine email an die gesendet weil ich dachte wir sollten alle darüber reden...
sie schriebe dann zurück das sie etwas baff ist aber sie jeder zeit zu sich nehmen würde aber das sie 100 % sicher sein soll schon alleine wegen dem ämtern und dem behördenkram... was ich sehr schwer finde für ne 12 jährige die zwischen zwei stühlen steht....
hier geblieben ist sie weil sie gerade in die schule gekommen ist und hier ihre familie ist und die mutter meinte beim papa ist sie bestens aufgehoben.... dort hätte sie ganz von vorne anfangen müssen mit schule und auch die mutter hätte in der schweiz nicht arbeiten gehen können also nicht so wie sie es heute tut....
wir sind nun erstmal zu dem endschluss gekommen auch wenn es ihr größter wunsch ist soll sie erstmal hier die oberschule hier zu ende machen und wenn sie dann hier keine ausbildung findet kann sie rüber gehen.... auch sie meinte immer wieder mal das sie da kein weihnachten feiern möchte und erstmal in den herbstferien wieder hin möchte aber erstmal hier bleiben will....
sie ist nun echt total in der pupertät und weiß manchmal nicht so recht wo sie hingehört denk ich....
aber danke für deine antwort niana