Bin neu hier - Patchworkfamilie..bin irgendwie traurig
Verfasst: 12. November 2009 12:12
Ich bin einfach dankbar für jegliche Kommentare.....viell. geht es jemandem ähnlich...
Hallo Ihr Lieben,
ich war mit meiner Tochter (2 Jahre alt) ein halbes Jahr alleine, bevor ich wieder einen neuen Partner gefunden habe. Dieser Partner hat ebenfalls eine Tochter (fast 9), die bei der Mutter wohnt, aber von ihrem Vater sehr oft geholt wird. Eigentlich an jedem Wochenende für mind. einen Tag, manchmal auch das ganze Wochenende. Wir verstehen uns eigentlich gut, wenn wir alleine sind, darüber hinaus liebt er meine Tochter und sie liebt ihn und da sie noch so klein ist, gibt es keine Probleme. Ich mag seine Tochter ebenfalls, aber es ist natürlich schon schwieriger mit ihr, da sie schon viel reifer ist und versteht, dass jetzt zwei neue Personen in das Leben des Papas eingetreten sind. Manchmal ist bei ihr auch Eifersucht erkennbar, d.h. wahrscheinlich hat sie das Gefühl, dass wir mehr von ihrem Papa haben, als sie haben kann. So richtig an sie rangekommen bin ich eigentlich noch nicht (nach 5 Monaten) Manchmal geht es super, manchmal ist sie eher abweisend zu mir. Ich bin immer angespannt, bevor ich sie sehe…und fühle mich oft nicht so wohl...
Mein eigentliches Problem ist unsere ursprüngliche Urlaubsplanung für das Frühjahr. Als wir relativ frisch zusammen gekommen waren, hatten wir einen Florida-Urlaub geplant ausserhalb der Osterferien, da ich eigentlich nicht während den Ferien Urlaub nehmen kann. Er wusste von vornherein, dass seine Tochter nicht mitkommen kann, hat aber alles schon so in die Wege geleitet (wahrscheinlich vor lauter Euphorie). Jetzt im nachhinein haben wir ständig Gespräche, dass er sich nicht gut dabei fühlt, wenn er ohne seine Tochter fährt. Ich bin ihm jetzt entgegen gekommen und kann jetzt doch realisieren, in den Ferien zu fahren. Er hat gestern gesagt, er könnte sich sonst auch gar nicht darauf freuen.
Über Silvester fährt er auch schon mit seiner Tochter alleine Ski, wo ich dann mit meiner Tochter nachkommen kann. Ich fühle mich bei beiden Situationen nach hinten gestellt und bin traurig darüber. Erst Hü und dann Hott.
Einerseits finde ich es positiv, dass er so viel mit seiner Tochter machen will, aber andererseits habe ich auch Probleme damit klarzukommen, dass ich wohl nicht an erster Stelle stehe. Darüber hinaus weiss ich, dass ich etwas anderes nie von ihm verlangen könnte, denn ich bin ja auch froh, dass ich meine Tochter überall mit hinnehmen kann.
Ist jemand in einer ähnlichen Situation und kann meine Gedanken verstehen? Ich steigere mich manchmal so hinnein, dass ich nur weinen könnte. Wie komme ich aus diesen negativen Gedanken raus?
Vielen Dank für Ratschläge und Kommentare.
LG
Sandra
Hallo Ihr Lieben,
ich war mit meiner Tochter (2 Jahre alt) ein halbes Jahr alleine, bevor ich wieder einen neuen Partner gefunden habe. Dieser Partner hat ebenfalls eine Tochter (fast 9), die bei der Mutter wohnt, aber von ihrem Vater sehr oft geholt wird. Eigentlich an jedem Wochenende für mind. einen Tag, manchmal auch das ganze Wochenende. Wir verstehen uns eigentlich gut, wenn wir alleine sind, darüber hinaus liebt er meine Tochter und sie liebt ihn und da sie noch so klein ist, gibt es keine Probleme. Ich mag seine Tochter ebenfalls, aber es ist natürlich schon schwieriger mit ihr, da sie schon viel reifer ist und versteht, dass jetzt zwei neue Personen in das Leben des Papas eingetreten sind. Manchmal ist bei ihr auch Eifersucht erkennbar, d.h. wahrscheinlich hat sie das Gefühl, dass wir mehr von ihrem Papa haben, als sie haben kann. So richtig an sie rangekommen bin ich eigentlich noch nicht (nach 5 Monaten) Manchmal geht es super, manchmal ist sie eher abweisend zu mir. Ich bin immer angespannt, bevor ich sie sehe…und fühle mich oft nicht so wohl...
Mein eigentliches Problem ist unsere ursprüngliche Urlaubsplanung für das Frühjahr. Als wir relativ frisch zusammen gekommen waren, hatten wir einen Florida-Urlaub geplant ausserhalb der Osterferien, da ich eigentlich nicht während den Ferien Urlaub nehmen kann. Er wusste von vornherein, dass seine Tochter nicht mitkommen kann, hat aber alles schon so in die Wege geleitet (wahrscheinlich vor lauter Euphorie). Jetzt im nachhinein haben wir ständig Gespräche, dass er sich nicht gut dabei fühlt, wenn er ohne seine Tochter fährt. Ich bin ihm jetzt entgegen gekommen und kann jetzt doch realisieren, in den Ferien zu fahren. Er hat gestern gesagt, er könnte sich sonst auch gar nicht darauf freuen.
Über Silvester fährt er auch schon mit seiner Tochter alleine Ski, wo ich dann mit meiner Tochter nachkommen kann. Ich fühle mich bei beiden Situationen nach hinten gestellt und bin traurig darüber. Erst Hü und dann Hott.
Einerseits finde ich es positiv, dass er so viel mit seiner Tochter machen will, aber andererseits habe ich auch Probleme damit klarzukommen, dass ich wohl nicht an erster Stelle stehe. Darüber hinaus weiss ich, dass ich etwas anderes nie von ihm verlangen könnte, denn ich bin ja auch froh, dass ich meine Tochter überall mit hinnehmen kann.
Ist jemand in einer ähnlichen Situation und kann meine Gedanken verstehen? Ich steigere mich manchmal so hinnein, dass ich nur weinen könnte. Wie komme ich aus diesen negativen Gedanken raus?
Vielen Dank für Ratschläge und Kommentare.
LG
Sandra