Hallo, bin neu hier!

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schmetterling
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Hallo, bin neu hier!

Beitrag von schmetterling »

Guten Morgen,
bevor ich anfange euch meine Geschichte zu erzählen und hoffentlich Antworten auf meine Fragen zu bekommen, möchte ich mich kurz vorstellen.
Ich, Susanne bin 34 Jahre alt und habe zwei Kinder, S.,5 Jahre alt und J., 19 Monate alt!
Seid Ende Juni getrennt lebend, nach 9 Jahren Beziehung, davon 6 Jahre verheiratet! Von meinem Mann verlassen worden, wegen einer anderen!
Immernoch nicht über die Trennung weg, sind einfach noch zu große Gefühle für ihn vorhanden.
Es ist alles soweit geregelt, Unterhalt für die Kinder und mich, Besuchsregelung usw. Wir "benehmen" uns anständig wenn die Kinder dabei sind, gehen vernünftig miteinander um. Keine bösen Worte von mir über Papa oder warum er sich von mir getrennt hat. Sie wissen es nicht das es da eine andere gibt. Von Scheidung wurde kurz gesprochen aber ist uns nicht wichtig, daher wurde das Thema auch schnell wieder fallengelassen.
Unsere Große hat sehr schwer damit zu kämpfen und ist in den letzten Monaten ganz schön "erwachsen" geworden, wenn man das so nennen kann. Sie kümmert sich hingebungsvoll um ihren kleinen Bruder, hilft mir viel im Haushalt.
Es vergeht jedoch nicht ein Abend an dem sie nicht wegen ihrem Papa weint, ich sie immer wieder in den Armen halte und ihr versichere das wir das alles schaffen und alles gut wird, irgendwann. Das wir sie beide über alles lieben und immer für sie und ihren Bruder da sind.
Aber ich habe Angst, Angst in die Zukunft zu schauen was wird werden wenn ich irgendwann mal wieder einen neuen Partner haben werde? Was ist wenn sie mal nicht mehr zu ihrem Papa möchten? Was ist wenn sie die neue Freundin ihres Vater mal kennnelernen? Was ist wenn wir sie für ihr Leben gezeichnet haben, durch diese Trennung? Was geht in ihren Köpfen vor? Was haben wir ihren kleinen Seelen damit angetan? Ich mache mir sehr viele Gedanken, an manchen Tagen muß ich mich zwingen für sie da zu sein, da es mir auch immernoch sehr schlecht geht wegen der Trennung. Ich versuche so gut wie möglich es mir nicht anmerken zu lassen, aber sie spürt es ganz genau wenn es mir schlecht geht, dann nimmt sie mich in den Arm und sagt mir das sie mich liebt und wir Freunde für immer und ewig sind. Das zereisst mir mein Herz, das sind Momente in denen ich meinen Mann verfluche für das was er uns angetan hat. Verlezter Stolz, ja sicherlich. Trauer um die verlorene Liebe gewiss. Aber das ist es ja was die ganze Sache so schlimm für mich macht. Er weiß immernoch nicht was er eigentlich will. Die Feiertage haben ihm wohl schwer zu schaffen gemacht, es sind soviele verschiedene Gefühle auf ihn eingestürmt, er hat Angst das irgendwann ein anderer seinen Platz bei uns einnimmt. Ich versichere ihm immer wieder das er immer der Papa bleiben wird. Klar wenn ein anderer mit uns wohnt, das dann er die erste Anlaufstelle für beide sein wird, da er ja nunmal da ist. Aber ich werde und würde ihm bei seinen Kindern nie Steine in den Weg legen, dafür liebe ich meine Kinder einfach zu sehr um ihnen das anzutun. Sie sollen wissen das sie immer zu uns beiden kommen können egal was ist.
Ich weiß auch das wir da eigentlich alles soweit richtig machen aber dennoch ist meine Angst so greifbar, so groß, das sie mich fast erdrückt. Ich möchte mir so gerne helfen lassen, aber wo und wie?
Vielleicht könnt ihr mir ja schonmal erste Ansätze liefern und mir auch sagen ob das wirklich alles so richtig ist wie wir das machen.
Ich danke euch schonmal im Vorraus!
LG
Susanne
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Gerda
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Re: Hallo, bin neu hier!

Beitrag von Gerda »

Liebe Susanne,

herzlich willkommen hier im Forum. :winken:

Mir ist so positiv ins Auge gesprungen
schmetterling hat geschrieben:Aber ich werde und würde ihm bei seinen Kindern nie Steine in den Weg legen, dafür liebe ich meine Kinder einfach zu sehr um ihnen das anzutun. Sie sollen wissen das sie immer zu uns beiden kommen können egal was ist.
Ich finde, das ist eine wunderbare Basis für die Veränderungen, die ihr gemeinsam gestaltet und für die veränderte Zukunft mit Euren Kindern.

Ich kenne auch diese immensen Schuldgefühle und Ängste, was man als Eltern den Kindern antut mit einer Trennung. Fakt ist aber, dass die Schuldgefühle niemandem etwas nutzen. Sie sind sogar häufig ein WEg, sich der eigenen Verantwortung zu stellen. Eine Trennung ist ein schlimmes Erlebnis für Kinder. Sie wollen unbedingt, dass die Eltern zusammen bleiben, nichts anderes. Es ist nicht ihr Interesse, dass die Eltern sich trennen, nicht, dass Papa oder Mama einen neuen Partner haben, nichts von dem. Jedes dieser Ereignisse ist für sie schwer und braucht alle Kooperation der Eltern, um es den Kindern so wenig schwer wie nur möglich zu machen.

Was ich eine sehr gute Voraussetzung dazu finde, ist, dass du dir Hilfe holst - hier und offenbar suchst du auch woanders? Das gehört zum Wichtigsten, um es den Kindern leichter zu machen - dass du dir selbst jede nur erdenkliche Hilfe suchst, um mit dieser sehr traurigen Trennung besser fertig zu werden. Du schreibst ja selbst, dass dein Kind in den letzten Monaten sehr "erwachsen" geworden ist und fühlst selbst, dass das nicht richtig ist. Kinder sollen Kinder bleiben können und das können sie nicht, wenn sie sehr leiden unter der Trennung und auch, wenn sie einen Elternteil trösten müssen. DAfür ist die kindliche Seele nicht ausgestattet. Es wäre gut, du könntest in dieser Hinsicht dein Kind "arbeitslos" machen, indem du Trost und Unterstützung für dich bei anderen Menschen suchst. Dann kann dein Kind wieder Kind sein und aufhören, sich für Mama verantwortlich zu fühlen.

Es wäre also gut, du könntest z. B. eine trennungsbegleitende Psychotherapie machen und vielleicht auch eine Erziehungsberatung in Anspruch nehmen. Vielleicht auch in eine Mutter - Kind - Kur fahren , wo du Unterstützung bekommst. Was denkst und fühlst du dazu?

Liebe Grüße
Gerda
"Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte, und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern.“

Sei selbst die Veränderung, die du dir wünschst.
schmetterling
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Re: Hallo, bin neu hier!

Beitrag von schmetterling »

Hallo Gerda,
danke erstmal für deine Antwort.
Wegen einer Mutter-Kind Kur bin ich schon unterwegs. Und die andere Hilfe brauche ich sehr dringend, das habe ich heute mal wieder deutlich festgestellt. Stecke im moment in einem sehr tiefen Loch und glaube ohne fremde Hilfe komme ich da so schnell nicht raus.
Ich versuche meiner Maus schon viele Dinge die sie für mich tun möchte auszureden, aber sie macht sie auch ab und zu gerne und dann lasse ich sie auch. Sie ist halt ziemlich sensibel und hat eine feine Antenne dafür wie es mir geht.
Ich bin zur zeit einfach sehr verzweifelt und hole mir schon Hilfe wo ich nur kann, aber immer möchte ich das auch nicht. Ich muß das auch alleine schaffen und kann nicht immer andere um Hilfe bitten.
Kannst du mir noch irgendwelche Tips geben wie wir uns noch verhalten können? Wir haben das jetzt so geregelt, das die Kinder zweimal die Woche nachmittags bei ihm sind und einmal die Woche übernachten sie bei ihm. Auch hat er mal nur die große bei sich oder so wie heute den kleinen. Ist das richtig so? Ist das zuviel oder zuwenig?

Lieben Dank
Susanne
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MarliJo

Re: Hallo, bin neu hier!

Beitrag von MarliJo »

Hallo Susanne,

willkommen in diesem Forum und schön, dass du hergefunden hast !

Leider nur kurz, da ich auf dem "Urlaubssprung" bin und deshalb nicht so ausführlich schreiben kann.
Gerda hat dir schon Viele Dinge geschrieben, dem ich beipflichten möchte.
Ich empfinde es auch als sehr wertvoll für deine Kinder, dass du so mitfühlend auf sie blickst. Das Mitgefühl ist denn ja auch viel wichtiger als Mitleid (oder Selbstmitleid), weil Letzteres ja am Ende wenig weiterhilft. Doch nicht immer lässt sich jedes Gefühl der tiefen Traurigkeit vor den Kindern verheimlichen und meiner Meinung ist "Schwäche" zeigen in einer so schwierigen Situation auch sehr ehrlich und dann richtig, wenn, so wie du es tust, den Kindern das Gefühl gegeben wird, das es auch weitergeht. Hilfe von Außen kann da nur gut tun und ich finde, da darfst und solltest du nach Angeboten suchen und sie auch annehmen. Und,..es nützt am Ende nicht nur dir, sondern auch deinen Kindern, wenn du etwas für dich tust und es dir nach und nach wieder besser geht. Auch dafür haben die Kinder eben eine feine Antenne, wenn sie spüren, Mama kann das/schaft das.
Schwierig und kein kurzer Weg es so zu empfinden, gewiss,.. ganz gleich ob für deine Kinder oder für dich.

Wichtig finde ich bei all den starken Gefühlen, die dich überrennen, das du für deine Kinder eine verlässliche Größe bleibst. Damit meine ich eine emotional verlässliche Größe. Das ist ganz schwer, wenn der eigene "Gefühlshaushalt" aus den Fugen geraten ist, doch ich denke das ist das Wichtigste, was deine Kindern hilft. Vielleicht hilft es dir wenn du dir sagst > ihr Beiden könnt ganz Kinder sein und ich ganz Mama, auch ohne Papa an meiner Seite< und du so für dich Abstand gewinnen kannst zu deinem Mann?
Ich kann dir nicht sagen, was Richtig oder Falsch ist - ich denke, jede Trennunggsgeschichte (genauso wie jede Beziehung) hat seine ganz eigene Dynamik und auch Trennung ist ein Weg, bei dem mit Sicht auf die Kinder UND die Erwachsenen erlernt werden muß, was gut ist. Da tust du schon ganz viel (und wie es scheint auch der Vater) indem ihr euch eurer Verantwortung als Eltern stellt und aure Kinder beide im Blick habt. Das ist wirklich gut und wie ich finde eine wertvolle Voraussetzung dafür, dass eure Kinder erfahren, dass sie trotz Trennung keine Angst vor der Zukunft haben müssen.
Was den zeitlichen "Takt" angeht, meine ich auch, dass ihr schauen müsst, wie es euren Kindern geht damit. Grundsätzlich fine ich es gut, wenn die Kinder so viel Anteile an BEIDEN Eltern haben wie möglich. Aber das kann auch schwer sein, wenn Kinder mit allzu vielen Wechseln nicht zurecht kommen. Ganz wichtig finde ich, dass es für die Kinder niemals so ankommt, Umgangsmodelle seien beliebig oder einer Willkür unterlegen.
Feste Grüßen über einen bestimmten Zeitraum schaffen meiner Meinung bei allen Beteiligten eine gewisse Verbindlichkeit.
Kurz nach der Trennung ist es sicher sinnvoll, wenn ihr euch über einen gewissen Änderungsrahmen verständigen könntet, der es erlaubt, auf die Empfindsamkeiten der Kinder Rücksicht zu nehmen.

Wünsche dir viel Kraft und Trost !
MarliJo
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Gerda
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Re: Hallo, bin neu hier!

Beitrag von Gerda »

Liebe Susanne,

mir kommt das etwas wenig vor, wie oft sie ihren Papa sehen. Je kleiner die Kinder sind, desto öfter sollten sie den anderen Elternteil sehen. Denn in dem Alter von dem Kleinen ist es doch so, dass ein paar Stunden schon eine Ewigkeit sind. Wenn es geht, ist es natürlich optimal jeden Tag. Meine Nachbarn machten es so, dass Papa am Anfang jeden Abend nach der Arbeit kam, den kleinen Sohn, 3 Jahre, ins Bett zu bringen oder auch schon mal früher, um noch etwas mit ihm zu spielen, vorzulesen usw.

Es ist leider so, dass man, wenn es einem durch die Trennung sehr schlecht geht, Hilfe braucht, einige Wochen, Monate oder auch Jahre. Der Schmerz ist manchmal so groß, dass man ihn nicht alleine erträgt. Kinder bis etwa 8 Jahren sind permanent "online" mit Mama und mit der ganzen Familie und sie bekommen alles emotional mit. Sie bekommen vor allem mit, wenn Mama emotional unterversorgt ist und versuchen, es auszugleichen. Da nützt es nichts, dass Mama sagt, du brauchst dich nicht um mich zu kümmern. Ein Kind, das mit´bekommt, dass Mama nicht gut versorgt ist, wird sich kümmern, es kann gar nicht anders, weil es ihm selbst zu weh tut, wenn es Mama schlecht geht.

Deshalb ist es unbedingt notwendig, dass du dir ein dichtes Hilfenetz einrichtest - auch damit du selbst nicht so leidest - aber eben auch, um den Kindern auf die Dauer mehr Stabilität geben zu können. Es ist nichts Schlimmes, sich Hilfe zu holen, und für eine Zeit auch ganz viel. Wer sagt, dass du es alleine schaffen musst? Eine Trennung mit zwei so kleinen Kindern ist ein furchtbarer Schock und eine extrem schlimme Belastung. Trennung in einer Zeit, wo es eigentlich notwendig und unabdingbar ist, dass es ein ganz sicheres Nest gibt für Eltern und Kinder, ist sehr schwer zu verkraften, auch für einen als Mutter. Man ist so extrem dünnhäutig, weil man ja sich ganz weit aufgemacht hat innerlich für das Baby, dass man sehr wenig Widerstandskraft hat und sehr wenig emotional verkraften kann. Also nimm es dir nicht übel, dass du es noch nicht alleine schaffst, sondern mach Nägel mit Köpfen und schaff dir ein ganz dichtes Hilfenetz, wo du jeden Tag wenigstens ein Mal mit jemand, der oder die dir richig gut tut, sprechen kannst und dein Herzausschütten kannst oder auch, wie in einer Erziehungsberatungsstelle, ganz praktische Hilfestellungen für alle Fragen rund um die Kinder bekommen kannst. Und du kannst ja auch hier das Forum vollschreiben. Daszu ist es da.

Alles alles Liebe schickt dir
Gerda
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schmetterling
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Re: Hallo, bin neu hier!

Beitrag von schmetterling »

Hallo,
also mehr sehen geht eigentlich schon gar nicht mehr, da mein Mann ja Schichtdienst hat ( 2 Früh, 2 Mittag,2 Nacht, danach 4 Tage frei) nun ist es bei uns so das er sie an einem Nachmittag hat bei seinem Frühdienst, bei Mittag ist leider nicht möglich, bei der ersten Nachtschicht sind sie dann auch Nachmittags bei ihm. An seinen freien Tagen hat er sie immer am zweiten und dritten Tag. Auch sind Tage dazwischen wo er mal mit der großen Schwimmen geht oder bummeln. Oder er hat den Kleinen mal ein paar Stunden alleine. Also ist hier alles ausgeschöpft wo es geht, zumal er ja wie gesagt auch noch eine neue hat und ich nehme mal an das sie auhc ihre Zeit einklagt. Die neue Wohnung und alles das was Frau/Mann so im Haushalt zu erledigen hat kommt da noch zu. Er sagt auch wenn ich seine Hilfe brauche, weil ich mal was erledigen muß, dann brauche ich nur anrufen und er wäre da.
Nun im Moment ist es so das unsere große wenn ich sie zu ihm bringe, dann immer anfängt zu weinen wenn ich gehen will, das sie wieder mit zu mir kommen will. Was mache ich da? Ich meine es ist ihre Zeit mit ihrem Papa und ich weiß auch wenn ich weg bin, dann beruhigt sie sich ja auch wieder, aber es fällt wirklich schwer dann zu gehen. Am liebsten würde ich sie wieder mitnehmen aber das will ich ja beiden nicht antun.
Wie seht ihr solche Tage wie Silvester? Sollten wir es zusammenfeiern? Oder spielen wir denn Kindern damit nur was vor? Auch bekommt mein Mann ja auch von seiner "neuen" dann Zunder, denn sie ist der Meinung das man solche Tage nicht unbedingt mit seinen Kindern zusammen verbringen müsste! Da wir ja wie gesschrieben noch nicht ganz voneinander gelöst sind, da schon noch Gefühle auf beiden Seiten vorhanden sind, ist er natürlich sehr unter Druck. Was und wie macht man das an solchen Tagen? Wie soll ich mich verhalten wenn meine Tochter wieder mit zu mir will?
Acuh würde ich gerne wissen, wann der Zeitpunkt gekommen ist, an dem mein Mann den Kindern sagt das es eine andere gibt, obwohl es ihm nicht wichtig ist das sie, sie kennenlernen, zumindest noch nicht!

Lg
Susanne
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Xephia
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Re: Hallo, bin neu hier!

Beitrag von Xephia »

Hallo schmetterling,

erstmal Respekt wie du das alles angehtst!!!!!!!
Ich bin noch in einem AE Forum und da gibt es soooo viele bei denen das alles so ganz anders abläuft.
Also super Leistung von Dir.

Von meiner eigenen Trennung (auch wegen einer anderen verlassen) weiß ich, dass es das beste (für einen selber) ist den Kontakt zum Ex so gering wie möglich zu halten, da man sich sonst immer wieder Hoffnungen macht.
Das ist natürlich ein Problem, da für die Kinder genau das Gegenteil wichtig ist.

Ich denke, wenn Du die Kleine zu Deinem Ex bringst solltest Du ihr kurz Tschüss sagen, versichern, dass du sie nachher wieder abholst (bzw. er sie bringt..etc) und dann gehen. So wie man es in der Kita/Kindergarten ja auch macht beim Abschied.

Irgendwelche Fest noch zusammen zu feiern halte ich für nicht so gut, da dann ja auch bei den Kindern, so wie bei dir wieder Hoffnungen aufkeimen werden.
Ihr müsst ja alle lernen, dass die Zukunft nun anders aussieht.

Bei mir war es so, dass ich von Zeit zu Zeit immer wieder auf meinen Ex zugegangen bin/ gehen musste um mir eine weitere Abfuhr abzuholen bis ich es irgendwann kapieren konnte dass es ein für alle mal vorbei ist.

Eure Kinder müssen zum Glück nur lernen, dass sie Euch beide nicht mehr gleichzeitig haben, aber (wenn ihr alles weiter so gut meistert) keinen von Euch beiden verlieren werden.

:meinung:

LG,
Xephia
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