Kind darf nicht mehr zu uns....
Verfasst: 14. März 2016 16:33
Hallo ihr Lieben,
vorab möchte ich uns kurz vorstellen:
Wir sind ein Patchwork Familie, die seit Mai 2015 zusammenlebt. Hierzu gehören ich (40) mein Freund (42) ferner mein Sohn (10) die Tochter meines Freundes (12), die jedoch hauptsächlich bei Ihrer Mutter lebt, lediglich an 2 WE im Monat und jeweils Donnerstags bei uns ist.
Nun zu unserem 1. Problem… die Tochter meines Freundes ist sehr - bis krankhaft eifersüchtig und macht uns allen entsprechend das Leben sehr anstrengend. Wir haben unsererseits Vieles ausprobiert, viel mit ihr geredet, versucht ihr die Angst zu nehmen. Sie hat enorme Verlustängste, denkt, dass sie Ihren Papa verliert, solange er mit mir zusammen ist. Wenn Sie bei uns ist, muss sich alles um sie drehen. Alles muss laufen, wie sie es gerne möchten. Sie wurde leider so erzogen, dass sie immer nur im Mittelpunkt stehen muss. Selbst ein Gespräch mit der Kindsmutter scheiterte mit den Worten -mein Tochter stand immer im Mittelpunkt und das wird und muss auch so bleiben-.
Ich für mein Teil denke, dass das Verhalten des Kindes –leider- auf die frühkindliche Erziehung zurückzuführen ist, da die Kindsmutter relativ schnell nach der Geburt an schweren Depressionen litt, entsprechend nicht wirklich für das Kind da sein konnte. Was mir sehr sehr leid tut für alle Beteiligten. Das Kind war 5 Monate alt, da mussten Damen von der Krankenkasse kommen und sich tagsüber um das Kind kümmern, damit gewährleistet werden konnte, dass die Mutter Ruhe und Zeit für eine ambulante Therapie hat. Andernfalls wäre sie in eine Klinik gekommen. Das ging bis das Kind ca. 2 Jahre alt war. Danach kam ihre Affäre dazu, was dann ca. 3 Jahre ging.
Als das Kind ca. 5 Jahre alt war, zerbrach dann endgültig die Ehe, und mein Freund war der Meinung –auch vorher schon- Vater und Mutter zugleich für das Kind zu sein. Was ich irgendwo verstehen kann.
Des Weiteren muss ich erwähnen, dass das Kind all die Zeit nach der Trennung -seitens meines Lebenspartner- in eine Kategorie einer Erwachsenen katapultiert worden ist. Mit ihr wurde umgegangen wie mit einer erwachsenen Frau- jegliche Entscheidungen wurde mit ihr abgesprochen, und sie wurde –meines Erachtens nicht wie eine Tochter behandelt, sondern quasi wie die Partnerin. Oft habe ich den Eindruck, das Kind war nie Kind, und das fehlt ihr jetzt.
Als ich dann dazu kam, erwies sich die Hierarschi -Verteilung mehr als erschwerlich.
Denn das Kind möchte nach wie vor die „Partnerin“ sein, und ich habe die Rolle des „Kindes“ einzunehmen.
Auch muss ich erwähnen, dass mein Freund –bis wir zusammengezogen sind- in einem Bett mir ihr geschlafen hat, das habe ich entsprechend unterbunden, da ich finde, dass ein Mädchen in dem Alter nichts mehr mit Vater im Bett schlafen sollte. Wir haben in Ruhe mit ihr darüber geredet und es war in Ordnung für sie.
Nun zu unserem 2. Problem:
Die Kindsmutter mischt sich -wie schon erwähnt- sehr in unser Leben ein, auch immer wieder der Versuch an meinen Partner dranzukommen, obwohl sie -nach meinen Partner- das 2. insgesamt das 4. Mal verheiratet ist. Kommt mit den Schlüssel -welches das Kind hat- in unsere Wohnung, geht in unser Schlafzimmer ferner an die Schränke. Was entsprechend zu einem riesen Streit geführt hat. (Schloss ist bereits ausgewechselt). Ich hatte zu dem Kind immer ein sehr gutes Verhältnis, bis auf Alltagsprobleme, da sie kein -Nein- akzeptieren kann, weil sie nie ein Nein bekommen hat. Jedoch waren wir echt auf einem sehr guten Weg.
Nunmehr hat die Kindsmutter das Jugendamt eingeschaltet (Genaueres werden wir am Mittwoch erfahren) , ich denke, dass sie ihren Frust auf dem Rücken des Kindes gerade austrägt. Das Kind ist mittlerweile so manipuliert von der Mutter, dass sie auch nicht mehr zu uns kommen möchte. Das Mädchen tut mir unendlich leid, da selbst, dass sie ein schwieriges Kind ist, ich immer eine Mitte mir ihr gefunden habe.
Die Mutter erpresst mit allem meinen Partner, entweder er soll mich verlassen oder er verliert seine Tochter.
Wir sind uns keiner Schuld bewusst, dass Kind ist sonntags freudestrahlend von uns weg, und 2 Tage später bekamen wir Post vom Jugendamt, dass er vorerst seine Tochter nicht mehr sehen darf.
Zum Schluss würde ich gerne noch erwähnen, dass das Verhältnis zwischen meinem Sohn und meinem Partner sehr gut ist, und auch die Kinder untereinander verstehen sich echt prima. Gehen auch auf das gleiche Gymnasium.
Ich hoffe sehr, dass ich unsere Probleme etwas rüberbringen konnte. Ich bitte um lieb gemeinte Antworten und bitte keine Angriffe.
Lieben Dank fürs lesen.
vorab möchte ich uns kurz vorstellen:
Wir sind ein Patchwork Familie, die seit Mai 2015 zusammenlebt. Hierzu gehören ich (40) mein Freund (42) ferner mein Sohn (10) die Tochter meines Freundes (12), die jedoch hauptsächlich bei Ihrer Mutter lebt, lediglich an 2 WE im Monat und jeweils Donnerstags bei uns ist.
Nun zu unserem 1. Problem… die Tochter meines Freundes ist sehr - bis krankhaft eifersüchtig und macht uns allen entsprechend das Leben sehr anstrengend. Wir haben unsererseits Vieles ausprobiert, viel mit ihr geredet, versucht ihr die Angst zu nehmen. Sie hat enorme Verlustängste, denkt, dass sie Ihren Papa verliert, solange er mit mir zusammen ist. Wenn Sie bei uns ist, muss sich alles um sie drehen. Alles muss laufen, wie sie es gerne möchten. Sie wurde leider so erzogen, dass sie immer nur im Mittelpunkt stehen muss. Selbst ein Gespräch mit der Kindsmutter scheiterte mit den Worten -mein Tochter stand immer im Mittelpunkt und das wird und muss auch so bleiben-.
Ich für mein Teil denke, dass das Verhalten des Kindes –leider- auf die frühkindliche Erziehung zurückzuführen ist, da die Kindsmutter relativ schnell nach der Geburt an schweren Depressionen litt, entsprechend nicht wirklich für das Kind da sein konnte. Was mir sehr sehr leid tut für alle Beteiligten. Das Kind war 5 Monate alt, da mussten Damen von der Krankenkasse kommen und sich tagsüber um das Kind kümmern, damit gewährleistet werden konnte, dass die Mutter Ruhe und Zeit für eine ambulante Therapie hat. Andernfalls wäre sie in eine Klinik gekommen. Das ging bis das Kind ca. 2 Jahre alt war. Danach kam ihre Affäre dazu, was dann ca. 3 Jahre ging.
Als das Kind ca. 5 Jahre alt war, zerbrach dann endgültig die Ehe, und mein Freund war der Meinung –auch vorher schon- Vater und Mutter zugleich für das Kind zu sein. Was ich irgendwo verstehen kann.
Des Weiteren muss ich erwähnen, dass das Kind all die Zeit nach der Trennung -seitens meines Lebenspartner- in eine Kategorie einer Erwachsenen katapultiert worden ist. Mit ihr wurde umgegangen wie mit einer erwachsenen Frau- jegliche Entscheidungen wurde mit ihr abgesprochen, und sie wurde –meines Erachtens nicht wie eine Tochter behandelt, sondern quasi wie die Partnerin. Oft habe ich den Eindruck, das Kind war nie Kind, und das fehlt ihr jetzt.
Als ich dann dazu kam, erwies sich die Hierarschi -Verteilung mehr als erschwerlich.
Denn das Kind möchte nach wie vor die „Partnerin“ sein, und ich habe die Rolle des „Kindes“ einzunehmen.
Auch muss ich erwähnen, dass mein Freund –bis wir zusammengezogen sind- in einem Bett mir ihr geschlafen hat, das habe ich entsprechend unterbunden, da ich finde, dass ein Mädchen in dem Alter nichts mehr mit Vater im Bett schlafen sollte. Wir haben in Ruhe mit ihr darüber geredet und es war in Ordnung für sie.
Nun zu unserem 2. Problem:
Die Kindsmutter mischt sich -wie schon erwähnt- sehr in unser Leben ein, auch immer wieder der Versuch an meinen Partner dranzukommen, obwohl sie -nach meinen Partner- das 2. insgesamt das 4. Mal verheiratet ist. Kommt mit den Schlüssel -welches das Kind hat- in unsere Wohnung, geht in unser Schlafzimmer ferner an die Schränke. Was entsprechend zu einem riesen Streit geführt hat. (Schloss ist bereits ausgewechselt). Ich hatte zu dem Kind immer ein sehr gutes Verhältnis, bis auf Alltagsprobleme, da sie kein -Nein- akzeptieren kann, weil sie nie ein Nein bekommen hat. Jedoch waren wir echt auf einem sehr guten Weg.
Nunmehr hat die Kindsmutter das Jugendamt eingeschaltet (Genaueres werden wir am Mittwoch erfahren) , ich denke, dass sie ihren Frust auf dem Rücken des Kindes gerade austrägt. Das Kind ist mittlerweile so manipuliert von der Mutter, dass sie auch nicht mehr zu uns kommen möchte. Das Mädchen tut mir unendlich leid, da selbst, dass sie ein schwieriges Kind ist, ich immer eine Mitte mir ihr gefunden habe.
Die Mutter erpresst mit allem meinen Partner, entweder er soll mich verlassen oder er verliert seine Tochter.
Wir sind uns keiner Schuld bewusst, dass Kind ist sonntags freudestrahlend von uns weg, und 2 Tage später bekamen wir Post vom Jugendamt, dass er vorerst seine Tochter nicht mehr sehen darf.
Zum Schluss würde ich gerne noch erwähnen, dass das Verhältnis zwischen meinem Sohn und meinem Partner sehr gut ist, und auch die Kinder untereinander verstehen sich echt prima. Gehen auch auf das gleiche Gymnasium.
Ich hoffe sehr, dass ich unsere Probleme etwas rüberbringen konnte. Ich bitte um lieb gemeinte Antworten und bitte keine Angriffe.
Lieben Dank fürs lesen.