Nick Hornby
Verfasst: 5. Februar 2009 18:04
Hey
Ich möchte euch hier ein paar super Bücher von Nick Hornby vorstellen.
Ich habe sie alle mit Hingabe mehrmals gelesen und empfehle sie nur zu gerne weiter.
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Als Erstes:
A Long Way Down
Klappentext:
"Man kann sich einfach nicht in Ruhe umbringen, wenn andere dabei zusehen. Und so kommt es, dass die vier Lebensmüden, die sich Silvester auf dem Dach eines Hochhauses begegnen, nicht springen, sondern sich gegenseitig ihre Geschichten erzählen: die Hausfrau Maureen, der Talkmaster Martin, das Mädchen Jess und der Musker JJ. Die Vier verabreden, mit dem finalen Sprung zu warten. So findet eine Gruppe von Menschen zueinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten - und die einander doch auf wunderbare Weise zu helfen wissen ..."
Ein unglaubliches Buch, bei dem man trotz großer Tiefgründigkeit und eines ernsten Themas, sehr sehr viel lachen kann.
Die ganze Geschichte stellt eine unglaubliche Ironie dar und stellt trotzdem die Tatsachen auf den Boden.
Man kommt sehr zum Nachdenken und findet für alle vier Hauptpersonen, die so absurd, unterschiedlich und verrückt sind, eine richtige Sympathie.
Es zeigt, wie individuell "Leid" ist. dass man "Leid" nicht vergleichen kann.
Mehr schreibe ich erst mal nicht. Ich will ja nicht zu viel verraten.
Wer trotzdem noch was wissen möchte, soll einfach Bescheid geben.
Oder das buch einfach lesen.
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Das nächste Buch, das ich euch von Nick Hornby vorstellen möchte ist:
How to be good
Klappentext:
„Die Ärztin Katie hat alles, was sie sich wünschen kann: einen tollen Job, gesunde Kinder und einen erfolgreichen Mann. Super – auf den ersten Blick. Beim zweiten sieht’s schon etwas anders aus. Und beim dritten stellt sich unweigerlich die Frage: Warum gibt es eigentlich für alles Gebrauchsanweisungen, nur nicht für das Leben?“
„Hornbys sehr komischer, sehr ernster Roman zeigt, wie schwierig es ist, glücklich zu sein.“ Die Welt
Katies Mann ist eigentlich ein unzufriedenes Ekel. Deshalb beschließt Katie urplötzlich aus einer Laune heraus, sich von ihm scheiden lassen zu wollen. Doch wenige Tage später kommt ihr Mann, der bis vor wenigen Stunden noch von ewigen Rückenschmerzen verbittert war, total verändert und von seinen Rückenschmerzen befreit von einem „Heiler“ zurück. Und Katie weiß weder, ob sie es immer noch richtig finden soll, sich scheiden zu lassen, noch, ob überhaupt grundsätzlich ihr Handeln und ihre Haltung richtig sind.
Ein sehr gut geschriebener Roman, witzig und ernsthaft.
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Als Nächstes:
About a Boy
Klappentext:
Kinder sind so ungefähr das letzte, was sich Will Freeman, 36 Jahre alt und überzeugter Single, wünscht. Er lebt gut und faul von den Tantiemen eines Weihnachtslieds, das sein Vater 1938 komponiert hat. Seine Tage verbringt er mit Nichtstun, und für die Abende bemüht er sich zur Abwechslung mal um junge, alleinerziehende und gutaussehende Mütter. Marcus mit seinen zwölf Jahren hat ganz andere Probleme. Seine Eltern haben sich getrennt, und seine Mutter hat die beängstigende Neigung, beim Frühstück zu weinen. Ausserdem hasst sie Turnschuhe an Kinderfüssen. Die falsche Kleidung, der falsche Haarschnitt und eine von der Mutter geerbte musikalische Neigung für Joni Mitchell machen Marcus in der Schule zum Aussenseiter. Zum Glück bringt ihn das Schicksal mit Will zusammen, der Experte in Mode und Popmusik und Fussball ist. Marcus merkt bald, wie nützlich ihm Will beim Aufbau einer neuen Persönlichkeit sein kann. Fast gegen seinen Willen gerät Will so in den Sog von Kindern und Müttern...
Der 36-jährige Will wird erwachsen, der 12-jährige Marcus lernt, ein Kind zu sein.
Das Kennenlernen kommt durch die Suche nach einer alleinerziehenden Mutter als bedeutungslosen Affäre zufällig zustande.
Will ist 36, gutaussehend, cool, reich, arbeits- und familienlos.
Marcus ist 12, weltfremd, Trennungskind und Sohn einer suizidalen Hippiefrau.
Will ist der festen Überzeugung, jeder Mensch sei eine Insel, man könne das Leben ausschließen und Kinder zu bekommen sei praktischer Selbstmord. Er ist gerne Besucher im Leben anderer, so erweckt auch Marcus sein Interesse, er ist der Meinung, er könne den Jungen unterstützen.
Marcus wohnt seit Neuem in London und wird dort in der Schule heftig gemobbt.
Nach dem gescheiterten Selbstmordversuch seiner Mutter geht ihm auf, es sei besser, wenn man mehr als zwei wäre, damit man nicht alleine ist, wenn einer von ihnen mal nicht mehr da wäre.
So bekommt er Interesse an Will, den er nicht mal direkt mag.
Eine Beziehung zwischen Marcus Mutter und Will entsteht nicht, aber dafür eine sonderbare zwischen Will und Marcus.
Sie ergänzen sich gegenseitig auf eine außergewöhnliche Art und Weise und lernen, zu leben.
Humorvoll und vor lauter Tiefsinn überquellend ist auch dieser erfolgreiche Roman von Bestseller Autor Nick Hornby, der mit Hugh Grant verfilmt wurde und auch schon als (englische) Lektüre in der Schule und gar im Abitur Verwendung fand.
Der Roman ist natürlich auch auf Deutsch (selber Titel) und als Hörbuch (sehr empfehlenswert!) erhältlich.
Die Verfilmung ist anders als das Buch, aber auch sehr gut und mitreißend.
Für mich persönlich gehört der Roman zu meinen absoluten Lieblingsbüchern.
Meine Mutter schenkte mir vor zwei Jahren das Hörbuch zum Geburtstag, heute höre ich
dieses bestimmt schon zum hundertsten Mal und überlege, ob ich mir das Buch auf englisch mal zulege.
Die Geschichte beschreibt realitätsnah eine außergewöhnliche Art und Weise, Scheidungskindern neuen Halt zu geben und überzeugten Einzelgängern zu zeigen, was Familie oder gar Gemeinschaft heißen kann.
An manchen Stellen der Geschichte muss ich auch beim hundertsten Mal immer noch laut lachen und an anderen versinke ich immer noch so sehr in die Nach- (und Um-)denklichkeit, dass ich Zeit und Raum vergesse.
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Grüße Girl-soccer, die noch einige andere Bücher zum vorstellen hätte.
Ich möchte euch hier ein paar super Bücher von Nick Hornby vorstellen.
Ich habe sie alle mit Hingabe mehrmals gelesen und empfehle sie nur zu gerne weiter.
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Als Erstes:
A Long Way Down
Klappentext:
"Man kann sich einfach nicht in Ruhe umbringen, wenn andere dabei zusehen. Und so kommt es, dass die vier Lebensmüden, die sich Silvester auf dem Dach eines Hochhauses begegnen, nicht springen, sondern sich gegenseitig ihre Geschichten erzählen: die Hausfrau Maureen, der Talkmaster Martin, das Mädchen Jess und der Musker JJ. Die Vier verabreden, mit dem finalen Sprung zu warten. So findet eine Gruppe von Menschen zueinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten - und die einander doch auf wunderbare Weise zu helfen wissen ..."
Ein unglaubliches Buch, bei dem man trotz großer Tiefgründigkeit und eines ernsten Themas, sehr sehr viel lachen kann.
Die ganze Geschichte stellt eine unglaubliche Ironie dar und stellt trotzdem die Tatsachen auf den Boden.
Man kommt sehr zum Nachdenken und findet für alle vier Hauptpersonen, die so absurd, unterschiedlich und verrückt sind, eine richtige Sympathie.
Es zeigt, wie individuell "Leid" ist. dass man "Leid" nicht vergleichen kann.
Mehr schreibe ich erst mal nicht. Ich will ja nicht zu viel verraten.
Wer trotzdem noch was wissen möchte, soll einfach Bescheid geben.
Oder das buch einfach lesen.
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Das nächste Buch, das ich euch von Nick Hornby vorstellen möchte ist:
How to be good
Klappentext:
„Die Ärztin Katie hat alles, was sie sich wünschen kann: einen tollen Job, gesunde Kinder und einen erfolgreichen Mann. Super – auf den ersten Blick. Beim zweiten sieht’s schon etwas anders aus. Und beim dritten stellt sich unweigerlich die Frage: Warum gibt es eigentlich für alles Gebrauchsanweisungen, nur nicht für das Leben?“
„Hornbys sehr komischer, sehr ernster Roman zeigt, wie schwierig es ist, glücklich zu sein.“ Die Welt
Katies Mann ist eigentlich ein unzufriedenes Ekel. Deshalb beschließt Katie urplötzlich aus einer Laune heraus, sich von ihm scheiden lassen zu wollen. Doch wenige Tage später kommt ihr Mann, der bis vor wenigen Stunden noch von ewigen Rückenschmerzen verbittert war, total verändert und von seinen Rückenschmerzen befreit von einem „Heiler“ zurück. Und Katie weiß weder, ob sie es immer noch richtig finden soll, sich scheiden zu lassen, noch, ob überhaupt grundsätzlich ihr Handeln und ihre Haltung richtig sind.
Ein sehr gut geschriebener Roman, witzig und ernsthaft.
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Als Nächstes:
About a Boy
Klappentext:
Kinder sind so ungefähr das letzte, was sich Will Freeman, 36 Jahre alt und überzeugter Single, wünscht. Er lebt gut und faul von den Tantiemen eines Weihnachtslieds, das sein Vater 1938 komponiert hat. Seine Tage verbringt er mit Nichtstun, und für die Abende bemüht er sich zur Abwechslung mal um junge, alleinerziehende und gutaussehende Mütter. Marcus mit seinen zwölf Jahren hat ganz andere Probleme. Seine Eltern haben sich getrennt, und seine Mutter hat die beängstigende Neigung, beim Frühstück zu weinen. Ausserdem hasst sie Turnschuhe an Kinderfüssen. Die falsche Kleidung, der falsche Haarschnitt und eine von der Mutter geerbte musikalische Neigung für Joni Mitchell machen Marcus in der Schule zum Aussenseiter. Zum Glück bringt ihn das Schicksal mit Will zusammen, der Experte in Mode und Popmusik und Fussball ist. Marcus merkt bald, wie nützlich ihm Will beim Aufbau einer neuen Persönlichkeit sein kann. Fast gegen seinen Willen gerät Will so in den Sog von Kindern und Müttern...
Der 36-jährige Will wird erwachsen, der 12-jährige Marcus lernt, ein Kind zu sein.
Das Kennenlernen kommt durch die Suche nach einer alleinerziehenden Mutter als bedeutungslosen Affäre zufällig zustande.
Will ist 36, gutaussehend, cool, reich, arbeits- und familienlos.
Marcus ist 12, weltfremd, Trennungskind und Sohn einer suizidalen Hippiefrau.
Will ist der festen Überzeugung, jeder Mensch sei eine Insel, man könne das Leben ausschließen und Kinder zu bekommen sei praktischer Selbstmord. Er ist gerne Besucher im Leben anderer, so erweckt auch Marcus sein Interesse, er ist der Meinung, er könne den Jungen unterstützen.
Marcus wohnt seit Neuem in London und wird dort in der Schule heftig gemobbt.
Nach dem gescheiterten Selbstmordversuch seiner Mutter geht ihm auf, es sei besser, wenn man mehr als zwei wäre, damit man nicht alleine ist, wenn einer von ihnen mal nicht mehr da wäre.
So bekommt er Interesse an Will, den er nicht mal direkt mag.
Eine Beziehung zwischen Marcus Mutter und Will entsteht nicht, aber dafür eine sonderbare zwischen Will und Marcus.
Sie ergänzen sich gegenseitig auf eine außergewöhnliche Art und Weise und lernen, zu leben.
Humorvoll und vor lauter Tiefsinn überquellend ist auch dieser erfolgreiche Roman von Bestseller Autor Nick Hornby, der mit Hugh Grant verfilmt wurde und auch schon als (englische) Lektüre in der Schule und gar im Abitur Verwendung fand.
Der Roman ist natürlich auch auf Deutsch (selber Titel) und als Hörbuch (sehr empfehlenswert!) erhältlich.
Die Verfilmung ist anders als das Buch, aber auch sehr gut und mitreißend.
Für mich persönlich gehört der Roman zu meinen absoluten Lieblingsbüchern.
Meine Mutter schenkte mir vor zwei Jahren das Hörbuch zum Geburtstag, heute höre ich
dieses bestimmt schon zum hundertsten Mal und überlege, ob ich mir das Buch auf englisch mal zulege.
Die Geschichte beschreibt realitätsnah eine außergewöhnliche Art und Weise, Scheidungskindern neuen Halt zu geben und überzeugten Einzelgängern zu zeigen, was Familie oder gar Gemeinschaft heißen kann.
An manchen Stellen der Geschichte muss ich auch beim hundertsten Mal immer noch laut lachen und an anderen versinke ich immer noch so sehr in die Nach- (und Um-)denklichkeit, dass ich Zeit und Raum vergesse.
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Grüße Girl-soccer, die noch einige andere Bücher zum vorstellen hätte.