Wie verhalten?
Verfasst: 21. Juni 2011 22:20
Hallo ihr Lieben !
Eigentlich ist es kein schwerwiegendes Problem, aber doch schon ein grundsätzliches und ich wüd gern mal eure instinktive Meinung dazu hören.
Wie viele von euch wissen, leben unsere beiden Kinder (7 und 11,5) im wöchentlichen Wechsel bei der Mutter und bei mir. Da ich mehr verdiene als sie, bekommt sie von mir für die Kinder rund 280,- Euro/mtl. So weit, so gut.
Mein Sohn wünschte und benötigt auch ein neues Fahrrad und es entspricht unserer Abmachung, dass wir die Ausgaben für "besondere" Dinge, die die Kinder eigentlich nur 1x benötigen (oder auch Schul und Vereinsausgaben),hältfig teilen und diese Dinge dann auch wöchentlich hin und her gehen. So war es auch mit dem letzten Rad.
Nun haben mein Sohn und ich gestern ein neues Rad für 535,- euro bestellt. Er erzählte mir, dass sein Opa mütterlicherseits ihm 200,- dazu geben wollte, Mama 100,- (das hat sie auch zu mir gesagt), ich also ebenfalls 100,- und er selbst wollte auch 100,-, bzw. den Rest von seinem ersparten dazu geben.
Heute sprach ich mit meiner Ex-Lg nocheinmal kurz über das Rad und sie meinte, dass wir uns die Gesammtsumme ja teilen..., also aus jedem Haushalt rund 270,- Euro. Und,..da die Kinder auch nicht auf EIN Konto sparen, sondern auf getrennte,je nachdem aus welcher Familie sie was für den Sparstrumpf bekommen, also auch der Beitrag unseres Sohnes geteilt wird - gut,kann ich nachvollziehen.
Erst nach dem Gespräch fiel mir auf, dass das im Klartext heisst, ich 200,- zahle, der Opa 200,-, mein Sohn 100,- bis 135,-...nur was zahlt dann meine Ex-LG ?
Einerseits kann ich ja verstehen, dass sie die "Seiten" finanziell trennen will, aber zum einen finde ich mich ein wenig hintergangen, wenn sie die 200,- Euro von ihrem Vater nicht erwähnenswert findet und zum anderen mir im Grunde kaum eine Wahl lässt, denn der Unmut würde sich auch bis zu meinem Sohn ausbreiten -aber der tut sich ohnehin schon schwer genug damit, dass manche Dinge so (unabänderlich) sind, wie sie sind.
Die Art und Weise, dass ich (zum wiederholten Male) das "Sponsering" der Großeltern mitfinanziere, damit die "gemeinsam" angeschaften Sachen hin und hergehen, finde ich nicht gerade fair und letztlich nicht im Sinne der Kinder. Abgesehen davon, dass ich eine Zusatz-KV und einen Sparfond für die Kinder aus meiner Tasche finanziere, was irgendwann auch ihrem Portemonaie zugute kommen wird, bzw schon ist.
Also, was tun. Für Stress sorgen oder Augen zu und durch ?
MarliJo
Eigentlich ist es kein schwerwiegendes Problem, aber doch schon ein grundsätzliches und ich wüd gern mal eure instinktive Meinung dazu hören.
Wie viele von euch wissen, leben unsere beiden Kinder (7 und 11,5) im wöchentlichen Wechsel bei der Mutter und bei mir. Da ich mehr verdiene als sie, bekommt sie von mir für die Kinder rund 280,- Euro/mtl. So weit, so gut.
Mein Sohn wünschte und benötigt auch ein neues Fahrrad und es entspricht unserer Abmachung, dass wir die Ausgaben für "besondere" Dinge, die die Kinder eigentlich nur 1x benötigen (oder auch Schul und Vereinsausgaben),hältfig teilen und diese Dinge dann auch wöchentlich hin und her gehen. So war es auch mit dem letzten Rad.
Nun haben mein Sohn und ich gestern ein neues Rad für 535,- euro bestellt. Er erzählte mir, dass sein Opa mütterlicherseits ihm 200,- dazu geben wollte, Mama 100,- (das hat sie auch zu mir gesagt), ich also ebenfalls 100,- und er selbst wollte auch 100,-, bzw. den Rest von seinem ersparten dazu geben.
Heute sprach ich mit meiner Ex-Lg nocheinmal kurz über das Rad und sie meinte, dass wir uns die Gesammtsumme ja teilen..., also aus jedem Haushalt rund 270,- Euro. Und,..da die Kinder auch nicht auf EIN Konto sparen, sondern auf getrennte,je nachdem aus welcher Familie sie was für den Sparstrumpf bekommen, also auch der Beitrag unseres Sohnes geteilt wird - gut,kann ich nachvollziehen.
Erst nach dem Gespräch fiel mir auf, dass das im Klartext heisst, ich 200,- zahle, der Opa 200,-, mein Sohn 100,- bis 135,-...nur was zahlt dann meine Ex-LG ?
Einerseits kann ich ja verstehen, dass sie die "Seiten" finanziell trennen will, aber zum einen finde ich mich ein wenig hintergangen, wenn sie die 200,- Euro von ihrem Vater nicht erwähnenswert findet und zum anderen mir im Grunde kaum eine Wahl lässt, denn der Unmut würde sich auch bis zu meinem Sohn ausbreiten -aber der tut sich ohnehin schon schwer genug damit, dass manche Dinge so (unabänderlich) sind, wie sie sind.
Die Art und Weise, dass ich (zum wiederholten Male) das "Sponsering" der Großeltern mitfinanziere, damit die "gemeinsam" angeschaften Sachen hin und hergehen, finde ich nicht gerade fair und letztlich nicht im Sinne der Kinder. Abgesehen davon, dass ich eine Zusatz-KV und einen Sparfond für die Kinder aus meiner Tasche finanziere, was irgendwann auch ihrem Portemonaie zugute kommen wird, bzw schon ist.
Also, was tun. Für Stress sorgen oder Augen zu und durch ?
MarliJo