Wie weh das getan hat..?

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marina
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Wie weh das getan hat..?

Beitrag von marina »

du sagtest
und ruf mich an
und ich sammelte all meinen mut
und rief dich an

du fragtest
willst du darüber reden
und ich sammelte all meinen mut
und sagte ja

du redest von dingen
die zu hören ich kaum ertragen konnte
doch ich legte nicht auf
weil ich mich einsam fühlte

mit dir gemeinsam
gegen das schweigen
gegen die angst
gegen die einsamkeit

..und dann brachst du das gespräch ab
weil es dir zuviel wurde
weil dir das
worum es ging
so undenkbar schien

weißt du wie weh das getan hat?
__________________________________

du sagst
es wird dir zuviel
mehr willst du nicht hören
drehst dich um
und gehst

ich kann nicht gehen
mich nicht umdrehen
auch wenn es mir zu viel ist
auch wenn ich davon nichts mehr hören will

ich muss damit leben
jeden verdammten tag

du sagst du bist für mich da
und ich suche dich
und lass mich ein
und dann lässt du mich im stich

du fragst nach all den dingen
und ich versuche mich zu stellen
und dann gehst du einfach
und ich versinke im chaos

wie soll ich dir vertrauen
wenn dir schon diese dinge zu viel sind
wie soll ich dir vertrauen
wenn das was dir unglaublich scheint
nicht sein darf
wie soll ich dir vertraun
wenn du mich am wundesten aller punkte
im stich lässt

ich hab daran geglaubt
das wir alles
was wir gemeinsam aufreißen
auch wieder gemeinsam schließen
ich hab daran geglaubt
das du mich so nimmst wie ich bin
ich hab daran geglaubt
das du wissen willst
egal was es ist
ich hab daran geglaubt
das ich die dinge mit dir teilen kann
alle
nicht nur bestimmte
ich hab daran geglaubt
das du sie mit mir tragen willst
egal wie schwer sie sind

du kannst gehen wenn du nicht mehr willst
du kannst die augen zu machen
wenn es dir nicht mehr gefällt
du kannst entscheiden
das du nicht mehr mittragen willst
wenn es dir zu schwer wird

..und was ist mit mir??
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Das Glas ist nicht halb Leer, sondern viel zu groß für das bisschen Wasser.
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Hammer
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Re: Wie weh das getan hat..?

Beitrag von Hammer »

Hi Marina,

du hast deinen Mut zusammen genommen und jemanden dein
Vertrauen geschenkt.Und dieser jemand wollte nicht hören
und verstehen was du ihm anvertraut hast.

Die Enttäuschung muß unsagbar weh getan haben!
Wie fühlt man sich wenn sich der jenige abwendet?
Allein?Verloren?Verraten? oder alles zusammen.

Du hast Angst das man dir nicht glaubt denn das ist schon
einmal passiert.
Du hast Angst das andere nicht verstehen weil es unvorstellbar
ist.
Du trägst keine Schuld,weder dafür das der jenige dich im Stich gelassen
hat noch dafür was man dir angetan hat.

Dinge die oft unvorstellbar klingen,sind leider viel zu oft
Wirklichkeit.

Ich möchte dir sagen fass wieder Mut und versuch wieder
zu vertrauen,auch wenn es dir jetzt noch schwerer fällt als
vorher.
Sag was dir geschehen ist und was dich bedrückt,nur so kannst
du das was dich quält besiegen.

LG
hammer

:umarmen: :umarmen:
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wir haben "nur" das Glück sie auf
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Re: Wie weh das getan hat..?

Beitrag von Ruheloser »

Hi Marina,

ist so wie Hammer sagt. Ist auch kaum nachvollziebar was solch eine Entäuschung für Spuren hinterläßt. Wir beide wissen aber auch wie sehr Reden helfen kann. Du wirst den richtigen Wind finden. Vielleicht sogar direkt nach dem Sturm. *Ich wünsch es Dir soooo sehr*


Marina, ich glaube an Dich, an Deine Kraft.

Alles Liebe

Knut

PS: Merin Pc war hin, daher meine Abwesenheit.
Ein Traum ist unerläßlich, wenn man die Zukunft gestalten will
marina
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Re: Wie weh das getan hat..?

Beitrag von marina »

man hat das gefühl damit einen riesigen fehler gemacht zu haben, einen fehler den ich nie wieder wiederholen will, weil es tut zu doll weh,.....sorry


*marina*
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Hammer
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Re: Wie weh das getan hat..?

Beitrag von Hammer »

Hi kleine Marina,

ich versuch zu verstehen wie du dich gefühlt hast.
Du hast deinen ganzen Mut und deine ganze Kraft zusammen
genommen und hast ihm oder ihr gesagt was dich bedrückt.
In der Hoffnung auf Hilfe,aber was du bekommen hast war Unverständnis
und Angst.
Es ist als wenn dich jemand in den Arm nimmt und fallen lässt!
Du fühlst dich hilflos,nicht verstanden aber am schlimmsten ist die Angst.
Und du fällst und fällst und glaubst es hört nie auf.

Dann siehst du Hände die sich dir entgegen strecken.
Warum nimmst du sie nicht,es ist die Angst die es nicht zulässt.
Aber die Hände sind ausdauernd und sie verschwinden nicht,sie
lassen sich von der Angst nicht vertreiben.
Es kommt der Tag wo du langsam sehr zögerlich deine Hände den
wartenden Händen entgegen streckst.Und sie werden dich halten,sie
werden dich nicht fallen lassen.

Diese Hände werden hier auf dich warten!
Ich weiß das du diese Hände nehmen möchtest
und ich weiß was dich daran hindert.

LG
hammer
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